Saarpfalz-Kreis

Verärgerung über plötzliche Vollsperrung: Dorfbewohner müssen kilometerlangen Umweg nehmen

Verkehrschaos und Unmut in Kleinstadt

Die kleine Stadt wird in den kommenden Wochen von einer Vollsperrung heimgesucht, die zu Verkehrschaos und Unmut in der Bevölkerung führt. Ortsvorsteher Grün zeigte sich überrascht von der plötzlichen Sperrung, die den Verkehr von einem wichtigen Knotenpunkt bis zur „Schützengasse“ blockiert. Eine Umleitung über die B 423 und die L 105 soll eingerichtet werden, doch die Bewohner sind besorgt, da mehr als zwei Drittel des Dorfes nun einen Umweg von über 20 Kilometern in Kauf nehmen müssen.

Die fehlende Kommunikation und mangelnde Einbindung der lokalen Behörden sorgen für Unmut in der Gemeinde. Ortsvorsteher Grün kritisiert, dass er erst am späten Abend des 3. Juli von der Sperrung erfahren hat und sich bei einer Besprechung mit dem Landesamt für Straßenbau (LfS) nicht ernstgenommen fühlte. Die bereits abgelaufene Widerspruchsfrist und die mangelnde Transparenz der Baumaßnahmen verstärken den Unmut in der Bevölkerung.

Diese Sperrung hat auch wirtschaftliche Auswirkungen auf die örtlichen Unternehmen. Die örtliche Metzgerei ist besorgt, ob sie aufgrund der Beeinträchtigungen den Betrieb aufrechterhalten kann. Die Unsicherheit über die Dauer der Sperrung und die Auswirkungen auf den lokalen Verkehr verstärkt die Sorgen der Geschäftsinhaber.

Die Arbeiten sollen laut Plan bis zum 23. August abgeschlossen sein und dann mit einer Ampelschaltung fortgesetzt werden. Doch die Betriebe und Bewohner der Stadt hoffen auf eine schnellere Lösung, um das Verkehrschaos und die wirtschaftlichen Einbußen zu minimieren. Ortsvorsteher Grün steht im ständigen Kontakt mit den Behörden, um die Anliegen der Gemeinde zu vertreten und eine schnelle Lösung für das anhaltende Problem zu finden.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"