Die Bauarbeiten zur A143 zwischen Halle-Neustadt und dem Dreieck Halle-Nord schreiten voran, insbesondere bei der anspruchsvollen Saale-Querung in Salzmünde. Hier entsteht eine mehrteilige Brücke, die aus einem vier Meter tiefen Lärmschutz-Tunnel, einer Strombrücke und einer Vorlandbrücke besteht. Diese Konstruktion wird durch eine spezielle Glaskonstruktion ergänzt, die den Lärmschutz für die Anwohner gewährleisten soll. Projektleiterin Kathrin Fiedler von der DEGES kündigt an, dass die gesamte Strecke bis Ende 2027 fertiggestellt sein soll.
Aktuell arbeiten rund 90 Bauarbeiter auf der Baustelle, wo verschiedene Gewerke koordiniert werden müssen. Die Stahlbrücke über die Saale wird voraussichtlich im Sommer 2025 über das Wasser geschoben. Thomas Reuschel, Projektleiter der ausführenden Firma Max Bögl, zeigt sich optimistisch: „Alles gemeinsam, in vier Jahren, das ist schon eine große Herausforderung. Aber wir sind sehr gut unterwegs.“ Die Fertigstellung der A143 soll Halle vom überregionalen Durchgangsverkehr entlasten, doch wann die Autobahn tatsächlich freigegeben wird, bleibt ungewiss. Weitere Informationen gibt es hier.