Ein mysteriöser Fund und seine mediale Verarbeitung
Ein unheimlicher Fluch oder ein perfides Verbrechen? Diese Fragen stellen sich im Zusammenhang mit einem Sensationsfund, der aktuell im Fokus des ARD-Krimis „Das dunkle Vermächtnis“ steht. Dieser Film, der teils auf Fiktion basiert, thematisiert potenzielle Verbindungen zwischen dem archäologischen Fund und einem aktuellen Mordfall.
Der historische Gegenstand, um den es geht, ist die berühmte Himmelsscheibe von Nebra, die vor 25 Jahren in Sachsen-Anhalt entdeckt wurde. Von Raubgräbern aufgespürt, gehört diese 3600 Jahre alte Scheibe zu einem Bronzezeit-Schatz und bietet die älteste bekannte Darstellung astronomischer Phänomene.
Im ARD-Krimi nehmen Schauspieler wie Felicitas Woll und Torben Liebrecht die Rollen einer skeptischen Tochter und eines ermittelnden Kommissars ein. Das Drehbuch von Thomas Sieben fiktionalisiert historische Ereignisse und erfindet neue Handlungen und Charaktere. Unter der Regie von Ziska Riemann entsteht so ein spannendes Krimi-Drama, das auch in Nebra vor Ort gedreht wird.
Die Produktion der Serie dauert bis zum 22. Juli an und wird durch die Bildgestaltung von Aljoscha Hennig visuell bereichert. Der genaue Sendetermin steht noch aus, aber die Vorfreude auf dieses mysteriöse und spannende Fernsehereignis bleibt bei den Zuschauern hoch.
– NAG