Sachsen-Anhalt

NRW-Ministerin kritisiert Habecks Kraftwerksstrategie: Versorgungssicherheit in Gefahr?

Stromversorgungssicherheit im Fokus
NRW-Ministerin kritisiert Kraftwerksstrategie von Habeck

Die Sicherheit der Stromversorgung ist ein bedeutendes Thema, das aktuell hitzige Diskussionen unter politischen Entscheidungsträgern hervorruft. Die Nordrhein-Westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur äußerte kürzlich ihre Kritik an der neuen Kraftwerksstrategie, die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellt wurde.

Neubaur betonte, dass die geplanten Maßnahmen zur Umrüstung von Bestandskraftwerken auf einen Wasserstoffbetrieb nicht ausreichen, um zukünftige Strombedarfslücken zu schließen. Obwohl sie den Schritt in die richtige Richtung anerkennt, fordert sie von Habeck konkretere Regelungsvorschläge, um die dringende Umsetzung einer effektiven Kraftwerksstrategie zu gewährleisten.

Die kritisierte Strategie sieht vor, dass insgesamt 12,5 Gigawatt an wasserstofffähiger Kraftwerkskapazität ausgeschrieben werden, um die Absicherung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Dies beinhaltet auch den Bau neuer Gaskraftwerke, die in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden sollen, um in Zeiten von geringer Wind- und Sonnenenergie als Backup zu dienen.

Die Diskussion um die Kraftwerksstrategie wird weiterhin intensiv geführt, da die Sicherstellung einer robusten und zuverlässigen Stromversorgung für die Zukunft von essenzieller Bedeutung ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und die Länder in Zukunft auf diese Herausforderung reagieren werden.

dpa

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