Einigung zwischen Marquez und Bradl nach Vorfall auf dem Sachsenring
Nach einem Zwischenfall in der Qualifikation für den Großen Preis auf dem Sachsenring gab es eine Aussprache zwischen den beiden Fahrern Marc Marquez und Stefan Bradl. Der Spanier Marquez wurde durch Bradls unabsichtliche Behinderung in seiner Runde beeinträchtigt und verpasste dadurch den Einzug in den zweiten Teil der Qualifikation.
Bradl, als Lokalmatador bekannt, erklärte in einem Interview sein Bedauern über den Vorfall und betonte, dass es sein Fehler war. Marquez, der nach einem Sturz mit Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigte Verständnis für die schwierigen Bedingungen auf dem engen Kurs des Sachsenrings.
Beide Fahrer, die sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Honda gut kennen, konnten das Missverständnis klären und eine Einigung erzielen. Marquez lobte die Offenheit von Bradl und betonte, dass es keine hartnäckigen Gefühle gab. Die Versetzung von Bradl auf den letzten Startplatz als Strafe für den Vorfall wurde von beiden akzeptiert.
Die Fans auf dem Sachsenring können somit auf ein faires Rennen mit einer Versöhnung zwischen den beiden Fahrern hoffen. Es zeigt sich, dass auch in der Hitze des Rennsports Fairness und Respekt eine wichtige Rolle spielen.
– NAG