BautzenSachsen

Bautzen investiert in die Zukunft: Neue Züge für die Region und Arbeitsplätze sichern

Alstom hat am Standort Bautzen eine neue Produktionslinie für innovative Regionalzüge eingeweiht, was nicht nur die Traditionsstätte der 180-jährigen Eisenbahnerfahrung stärkt, sondern auch über 1.000 Arbeitsplätze in der Oberlausitz sichert und Sachsen als wichtigen Akteur in der Zukunft der schienengebundenen Mobilität positioniert.

Investition in die Zukunft des Schienenverkehrs

Die Einführung einer neuen Produktionslinie von Alstom in Bautzen stellt nicht nur einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen dar, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen für die Region Sachsen und die Lausitz. Mit der Fertigung innovativer Regionalzüge wird ein starkes Signal für die wirtschaftliche Entwicklung und die Zukunft der Mobilität gesetzt.

Symbol für Fortschritt und Stabilität

Müslüm Yakisan, Präsident der Region DACH bei Alstom, sieht in der neuen Produktionslinie einen Beweis dafür, wie wichtig der Standort Bautzen innerhalb des Europäischen Netzwerks ist. „Mit diesem Schritt führen wir eine fast 180-jährige Tradition in der Eisenbahntechnologie in eine erfolgreiche Zukunft“, erklärte er. Der Standort ist heute nicht nur für die exzellente Ausbildung des Personals bekannt, sondern auch für seine hochmoderne Infrastruktur, die es ermöglicht, flexibel auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren.

Wirtschaftliche Bedeutung für die Region

Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte die Wichtigkeit von Alstoms Investition für die Sicherung von über 1.000 Arbeitsplätzen in der Oberlausitz. „Wir brauchen Leuchttürme wie Alstom, die mit ihren Investitionen eine ganze Region positiv mitgestalten können“, sagte er. Der Freistaat Sachsen hat eine lange Tradition im Bahntransport, die durch innovative Unternehmen wie Alstom weitergeführt wird. Diese neuen Entwicklungen tragen dazu bei, die Wirtschaftsdynamik in Sachsen hochzuhalten und die Basis für zukünftige Mobilität zu schaffen.

Innovative Technik für die Gegenwart

Die neuen Regionalzüge bestehen aus sechs Wagen und bieten Platz für insgesamt 350 Fahrgäste. Ein besonderes Merkmal ist die 100 Prozent-Niederflurtechnik, die für einen barrierearmen Zugang sorgt. Zur Steigerung des Fahrkomforts sind die Züge mit einem modernen Fahrgastinformationssystem und großzügigen Gepäckablagen ausgestattet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde sind sie bestens für den Regionalverkehr gerüstet.

Langfristige Perspektiven

Der Standort Bautzen hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1846 zurückreicht. Hier werden nicht nur Regionalzüge, sondern auch Straßenbahnen und S-Bahnen produziert und getestet. Alstom beschäftigt in Bautzen rund 1.100 Mitarbeiter, die an verschiedenen bedeutenden Projekten arbeiten, darunter die Herstellung von Doppelstockzügen für Israel. Diese Investitionen und das Engagement für innovative Mobilitätslösungen zeigen, dass Alstom auch weiterhin eine Schlüsselrolle im deutschen Schienenverkehr spielen wird.

Zusammenfassend

Die Eröffnung der neuen Produktionslinie in Bautzen durch Alstom repräsentiert nicht nur eine Investition in neue Technologien, sondern auch einen wichtigen Schritt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und der Schienenmobilität in Deutschland. Mit einer traditionsreichen Geschichte und einem klaren Blick in die Zukunft positioniert sich Alstom als Vorreiter der innovativen Verkehrstechnik.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"