In Hirschberg-Großsachsen war das vorangegangene Wochenende ein echtes Spektakel! Ein Besucheransturm der Extraklasse verwandelte die frisch restaurierte Untere Apfelbachmühle in einen wahren Publikumsmagneten! „Die Resonanz war überwältigend“, so Thomas P. Sättele, Vorstandsvorsitzender der Fondsbroker AG, während er auf die schier unzähligen Gäste zurückblickte.
Knapp 1500 Menschen strömten in die Breitgasse 36 und sorgten dafür, dass die Mühle aus allen Nähten platzte! Bereits eine halbe Stunde vor der offiziellen Öffnung standen die ersten Besucher ungeduldig auf dem Vorplatz und warteten darauf, endlich die Pforten des historischen Bauwerks zu betreten. Bürgermeister Gänshirt ließ es sich trotz Urlaub nicht nehmen, den Bauherren zu gratulieren. „Das Objekt ist in die richtigen Hände gekommen“, lobte sein Stellvertreter Werner Volk, nachdem auch er die Mühe der Besitzerfamilien Sättele und Gutschalk gewürdigt hatte.
Ein geschichtsträchtiges Gebäude erweckt neues Leben
Doch was hat die Mühle zu bieten, das die Leute anzieht? Die geschichtsträchtige «Bär- und Merkel-Mühle», deren Wurzeln bis ins Jahr 1549 zurückreichen, zieht die Neugier der Bürger aus Hirschberg, Heidelberg und Mannheim gleichermaßen an! Während der faszinierenden Führungen erfuhren die Besucher von der interessanten Vergangenheit des Gebäudes, das einst als Mühle für die Herstellung von Futtermitteln diente. Mit einem beeindruckenden Mühlenrad von sechs Metern Durchmesser sorgte sie für zahlreiche regionale Betriebe.
Interessant war auch die Entwicklung von der Wasserkraft hin zu elektrischer Energie in den 1930er Jahren, die dem damaligen Besitzer Karl Bär eine moderne und effiziente Produktion ermöglichte. Bis zu seinem Tod im Jahr 2018 prägte er die Geschichte der Mühle. Doch die Zukunft hat bereits begonnen! Seit der Übernahme durch die Sättele & Gutschalk GbR und deren Familien tritt die Mühle in eine neue Ära ein – eine, die mit umfassenden Sanierungsarbeiten begann und nun in vollem Glanz erstrahlt.
Ein Wunderwerk des Handwerks
Besucher zeigten sich begeistert von der gelungenen Restauration. „Das ist echt alles super geworden. Kompliment!“ – so äußerte sich der Nachbar Werner Flößer. Sogar die 88-jährige Gisela Göck, die mit ihrer Tochter anwesend war, staunte nicht schlecht: „Aus dem toten Fleck dort ist ein echtes Wunderwerk geworden.“
Inmitten der jubelnden Stimmen konnte man spüren, dass die anwesenden Handwerker, Planer und die gesamte Familie dem Projekt wohlwollend gegenüberstanden. „Diese Mühle ist nicht nur ein Denkmal, sondern auch ein Symbol für die Zukunft“, verkündete Sättele, während er einen Blick auf das neue Kapitel in der Geschichte des alten Bauwerks warf. Eine Erfolgsgeschichte voller harter Arbeit, Visionen und dem unermüdlichen Einsatz vieler Menschen – und das kann man mit Sicherheit auch den nächsten generationen ans Herz legen!