Ein dramatischer Rückschlag für die Apfelernte in Sachsen-Anhalt! Frostschäden haben den Obstbauern stark zugesetzt, und die Situation ist alarmierend.
Am Obsthof Hornemann in Sülzetal, im Landkreis Börde, sind die Folgen des Frostes besonders dramatisch. Sabine Hornemann, die Chefin des Hofs, schildert die unerbittliche Realität: „Bei manchen Sorten ist die Ernte komplett ausgefallen!“. Ein Weckruf für alle Obstbauern in der Region!
Maßnahmen gegen die Kälte
Die Sorge um die Zukunft wächst! Hornemann fordert entschlossene Maßnahmen, um den verheerenden Frostschäden entgegenzuwirken. „Wenn so etwas mehrere Jahre passiert, dann muss man überlegen, ob man die Apfelbäume eventuell mit Foliendächern überdeckt“, sagt sie mit Nachdruck. Diese innovative Idee könnte der Schlüssel sein, um den Verlust durch Frost zu minimieren.
Aber was bedeutet das für die Branche? Die Apfelproduktion ist stark betroffen, und viele Obstbauern stehen vor der entscheidenden Frage: Wie geht es weiter? Sabine Hornemann betont, dass ein Umzug keine Option ist: „Wir werden natürlich versuchen, solange Obstbauern zu bleiben, wie es geht.“ Der Kampfgeist bleibt ungebrochen, trotz der heftigen Herausforderungen.
Die Situation in Sachsen-Anhalt zeigt, wie verletzlich die Landwirtschaft gegenüber extremen Wetterbedingungen ist. Die Landwirte stehen jetzt vor der Aufgabe, ihre Methoden zu überdenken und sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Es ist höchste Zeit, innovativ zu denken und den Obstbau zukunftssicher zu gestalten! Die frostigen Nächte dürfen nicht das Ende der Apfelvielfalt in Sachsen-Anhalt bedeuten.
