Die Kommunen in Sachsen-Anhalt haben im ersten Halbjahr 2023 einen leichten Rückgang bei den Einnahmen aus der Hundesteuer verzeichnet. Insgesamt flossen etwa 6,62 Millionen Euro in die Kassen, was einem Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das Statistische Landesamt (StaLA) in Halle bekannt gab.
Besonders die kreisfreien Städte glänzen: Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau trugen mit über 1,63 Millionen Euro einen signifikanten Teil zum Gesamtergebnis bei. Magdeburg setzte sich als klarer Spitzenreiter ab und erzielte mehr als 726.000 Euro – ein Anstieg von rund 4,8 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022. Die Höhe der Hundesteuer variiert dabei je nach örtlicher Satzung, die die Gebühren für Hundehalter festlegt. Details hierzu sind in der Kassenstatistik zu finden. Weitere Informationen können Sie in einem aktuellen Bericht bei www.mdr.de nachlesen.