Ein neuer kultureller Hotspot in Kleinhennersdorf
Ein junges Paar in Kleinhennersdorf, Sachsen, hat eine ehemalige Baude gekauft und in einen Ort der Künste verwandelt. Statt des geplanten Abrisses erstrahlt die Heymannbaude dank Helena Fernandino und Torsten Haubold in neuem Glanz.
Heymannbaude – Eine Rettung vor dem Abriss
Ursprünglich sollte die historische Heymannbaude abgerissen werden, doch das Paar kaufte die ruinierten Überreste und hat nun große Pläne. Sie möchten einen Ort schaffen, an dem Menschen aus Stadt und Land zusammenkommen, arbeiten und kulturelle Veranstaltungen genießen können. Tanz, Musik, Theater und mehr sollen Teil des Angebots sein.
Umbauten und kulturelle Veranstaltungen
Die Heymannbaude wird nach und nach renoviert, während bereits kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Ein Tanzkurs, Zirkustraining für Kinder und das „Theaterfestival Zaunkönig“ sind nur einige Beispiele. Das Paar plant sogar Faschingsfeiern, Bälle und Hochzeiten auf dem Gelände zu veranstalten, um das dörfliche Leben zu bereichern.
Ein Ort für alle Generationen
Helena Fernandino unterrichtet im Tanz, während Torsten Haubold sich um die baulichen Belange kümmert. Mit ihrem Engagement schaffen sie einen Ort, an dem Menschen jeden Alters und Hintergrunds willkommen sind. Die Heymannbaude soll zu einem Ort werden, der das kulturelle Leben in der Region bereichert und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Das junge Paar zeigt mit ihrem Projekt, dass es möglich ist, ein Stück Geschichte zu bewahren und gleichzeitig neuen Schwung in die Region zu bringen. Die Heymannbaude ist nicht nur ein Ort der Kunst, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs.
– NAG