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Krautfäule bedroht Kartoffelernte: Landwirte in Sachsen-Anhalt in Sorge

Krautfäule bedroht die Kartoffeln in Sachsen-Anhalt: Landwirte kämpfen gegen den aggressiven Pilz, der durch Regen und hohe Temperaturen schleichend die Ernte verdirbt – ein heißes Thema für die Zukunft der regionalen Landwirtschaft!

In Sachsen-Anhalt kämpfen Landwirte mit einem Befall von Krautfäule an ihren Kartoffelpflanzen. Nachdem bereits im Sommer der erste Pilzbefall festgestellt wurde, sorgten die jüngsten Regenfälle für ein erhöhtes Infektionsrisiko. Laut dem Landesbauernverband variieren die Auswirkungen regional; in wärmeren und feuchteren Klimazonen gedeiht die Krankheit besonders gut. Betroffene Kartoffeln zeigen braun-graue Flecken, die nicht nur die Qualität beeinträchtigen, sondern auch zu Verfärbungen im Fruchtfleisch führen können, was letztendlich zu einer schnelleren Verderblichkeit führt.

Der Bauernverbandsvorsitzende Olaf Feuerborn weist zudem auf die schwierigen Bedingungen für den Kartoffelanbau hin. Das feuchte Wetter in diesem Jahr hat deutschlandweit den Krankheitsdruck erhöht, und immer strengere politische Vorgaben erschweren die Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten. Sachsen-Anhalt ist bekannt für seine großen Kartoffelanbauflächen in Ostdeutschland, mit 12.400 Hektar Anbaufläche im letzten Jahr, wie das Statistische Landesamt berichtet. Die Situation bleibt angespannt, und die Landwirte sind in Alarmbereitschaft. Weitere Informationen findet man hier.

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