Sachsen

Modernisierung der Stromtrasse: Neueste Entwicklung in Ostsachsen

Ein neues Zeitalter für die Energieversorgung: 56 moderne Strommasten werden installiert

In einer aufstrebenden Entwicklung im Ostsachsen werden 56 neue Strommasten mit Hochspannung erwartet. Diese 19 bis 31 Meter hohen Masten markieren einen bedeutenden Schritt in der Erneuerung der Stromtrasse über eine Strecke von 18 Kilometern.

Die Einführung dieser modernen Infrastruktur wird durch eine Kooperation von SachsenNetze, vertreten durch den Chief Executive Officer Steffen Heine (59), und dem Bürgermeister von Neustadt, Peter Mühle (65), vorangetrieben. Carsten Protze (53) leitet das Projekt Hochspannung bei SachsenNetze und trägt zur reibungslosen Umsetzung bei.

Die neuen Strommasten werden an den gleichen Standorten errichtet wie ihre Vorgänger, die seit über 60 Jahren in Betrieb waren. Witterungseinflüsse und der natürliche Alterungsprozess haben dazu geführt, dass die alten Strommasten nicht mehr den aktuellen technischen Standards entsprechen.

Die zunehmende Nutzung von dezentralen Energiequellen wie Photovoltaik- und Windkraftanlagen erfordert eine Anpassung der Infrastruktur. Somit wird durch die Erneuerung der Stromtrasse die Stabilität und Kapazität des Netzes gewährleistet, um den steigenden Strombedarf in der Region decken zu können.

Der erste Abschnitt der Erneuerung zwischen Eschdorf und Helmsdorf ist bereits abgeschlossen, und bis Ende Juli werden die neuen Leiterseile installiert sein. Allein für die Modernisierung der Freileitung zwischen Eschdorf und Oberottendorf hat SachsenNetze 16 Millionen Euro investiert – ein klares Zeichen für die Bedeutung und Dringlichkeit dieses Projekts für die Energieversorgung der Region.

NAG

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