Weißenberg: Ein neuer Penny-Markt für die wachsende Gemeinde
Von
Hanna Müller
4 Min.
Weißenberg, eine wachsende Gemeinde in Sachsen, plant die Errichtung eines neuen Penny-Marktes, um die zunehmenden Anforderungen der Einwohner zu erfüllen. Der bestehende Penny-Markt in der Innenstadt ist aufgrund seiner beengten Lage und veralteten Infrastruktur nicht mehr zeitgemäß. Daher ist die Stadt bemüht, am Stadtrand einen neueren und größeren Markt zu schaffen, um die Versorgungssituation zu verbessern.
Wie ist aktuell die Versorgungslage in Weißenberg?
Derzeit gibt es in Weißenberg lediglich den Edeka-Supermarkt an der Reichenbacher Straße und den bestehenden Penny-Markt in der Innenstadt. Allerdings ist die Verkaufsfläche des Penny-Marktes mit nur 550 Quadratmetern unzureichend für die Bedürfnisse der Einwohner.
Eine Erweiterung des bestehenden Marktes ist aufgrund der begrenzten Möglichkeiten im Stadtzentrum nicht möglich. Daher plant die OIB Projekt 39 GmbH & Co. KG die Errichtung eines größeren Marktes für die Penny-Gruppe mit einer Verkaufsfläche von etwa 800 Quadratmetern am westlichen Stadteingang.
Welche Einzelheiten zum neuen Markt sind bereits bekannt?
Der neue Penny-Markt wird voraussichtlich eine Verkaufsfläche von 799 Quadratmetern umfassen, ergänzt um 114 Quadratmeter für Bäckerei und Metzgerei mit angeschlossener Gastronomie. Ein Parkplatz mit 48 Stellplätzen sowie verbesserte Fußgängerwege und eine neue Bushaltestelle sollen die Anbindung des Marktes gewährleisten.
Wie wird sich der neue Penny-Markt auf den Verkehr auswirken?
In Bezug auf den Verkehr wird der neue Penny-Markt voraussichtlich eine zusätzliche Belastung von etwa 40 Fahrzeugen pro Stunde mit sich bringen. Die Verkehrstechnische Untersuchung legt nahe, dass ein separater Linksabbiegestreifen auf der S111 nicht erforderlich ist. Es wird jedoch empfohlen, das Ortsschild zu versetzen, um den Markt zur Ortslage von Weißenberg zuzugehörig zu machen.
Die geplante Errichtung des neuen Penny-Marktes wird nicht nur die Versorgungssituation in Weißenberg verbessern, sondern auch dazu beitragen, die Kaufkraft innerhalb der Gemeinde zu stärken. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Einwohner besser zu versorgen und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
– NAG