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Sachsen-Anhalt führend bei Verkehrstoten: Wie kann die Landesregierung eingreifen?

SPD-Politiker Erben fordert dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Sachsen-Anhalt

Die Verkehrssicherheit in Sachsen-Anhalt ist ein drängendes Problem, das laut Rüdiger Erben, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, dringend angegangen werden muss. Im Vergleich zu anderen Bundesländern wie Brandenburg zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Während Brandenburg in den letzten zehn Jahren signifikante Fortschritte bei der Senkung der Verkehrstoten verzeichnen konnte, hinkt Sachsen-Anhalt deutlich hinterher.

Ein alarmierender Fakt ist die hohe Getötetenhäufigkeitsziffer in Sachsen-Anhalt, die seit Mitte des letzten Jahrzehnts unverändert an der Spitze liegt. Erben beklagt, dass das Thema Verkehrssicherheit in Sachsen-Anhalt kaum Beachtung findet und die angestrebte Vision Zero lediglich als leere Worthülse erscheint. Es müssen dringend bauliche Maßnahmen zur Entschärfung von Unfallschwerpunkten ergriffen, Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet und durchgesetzt werden.

Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während Brandenburg es geschafft hat, die Getötetenhäufigkeitsziffer von 77 im Jahr 2010 auf 42 im Jahr 2023 zu senken, ist Sachsen-Anhalt mit einer Ziffer von 59 immer noch einsamer Spitzenreiter unter den Bundesländern. Es ist unumgänglich, dass die Landesregierung dringend umsteuert und entschlossene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ergreift, um die Anzahl der Verkehrstoten nachhaltig zu reduzieren.

Die Forderungen von Rüdiger Erben zeigen die Dringlichkeit des Problems auf und appellieren an die Verantwortlichen, die Verkehrssicherheit in Sachsen-Anhalt ernsthaft in den Fokus zu nehmen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben der Bürger zu schützen.

NAG

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