SachsenSachsen-AnhaltStendal

Sicherheitskonzept zum Sachsen-Anhalt-Tag: Kontrollen und Videoüberwachung

Der Sachsen-Anhalt-Tag 2024 in Stendal wird durch ein verschärftes Sicherheitskonzept, das nach dem tödlichen Masserangriff in Solingen entwickelt wurde, entscheidend prägt, wobei Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) betont, dass Besucher mit Taschenkontrollen und Videoüberwachung an den Konzertbühnen rechnen müssen, um die Sicherheit während der Veranstaltung zu gewährleisten.

In einer besorgniserregenden Reaktion auf den tragischen Masserangriff in Solingen wird das Sicherheitskonzept für den bevorstehenden Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal deutlich verschärft. Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) hat in einem Interview mit MDR SACHSEN-ANHALT betont, dass die Organisatoren bereits ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt hatten. Dennoch ist es unerlässlich, auf die jüngsten Ereignisse angemessen zu reagieren.

Zieschang machte deutlich, dass der Sicherheitsbereich, in dem Waffenverbot herrscht, klar abgegrenzt und weit gefasst werden muss. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Besucher sicher am Event teilnehmen können, ohne befürchten zu müssen, dass gefährliche Gegenstände in den Veranstaltungsbereich gelangen. Der innere Sicherheitsfokus liegt dabei auf der Möglichkeit, anlasslose Kontrollen durchzuführen. „Das ist entscheidend, um unser Waffenverbot durchzusetzen,“ betonte die Ministerin.

Sicherheitsmaßnahmen für das Event

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"