SachsenSachsen-Anhalt

Vielfalt der Ausbildung: 1036 junge Menschen starten in Sachsen-Anhalt durch

In Sachsen-Anhalt beginnen 1.036 junge Menschen ihre Ausbildung in 568 kaufmännischen Unternehmen, wobei etwa 10 Prozent davon aus Migration stammen und durch Anwerbeprogramme wie „Viethoga“ unterstützt werden, was zur Fachkräftesicherung der regionalen Wirtschaft beiträgt.

Vielfalt der Ausbildungsangebote in Sachsen-Anhalt

Im aktuellen Ausbildungsjahr haben 1.036 junge Menschen in Sachsen-Anhalt ihre Ausbildung in 568 kaufmännischen Unternehmen begonnen. Ein bemerkenswerter Aspekt ist, dass etwa 10 Prozent der neuen Auszubildenden einen Migrationshintergrund haben. Diese jungen Menschen starten häufig über spezielle Anwerbeprogramme, wie das Projekt „Viethoga“, in ihre berufliche Laufbahn. Dies zeigt einen positiven Trend zur aktiven Zuwanderung ausbildungswilliger junger Menschen aus aller Welt, der entscheidend zur Sicherung von Fachkräften in der regionalen Wirtschaft beiträgt.

Qualität durch duale Ausbildung

Die duale Ausbildung hat sich als Erfolgskonzept etabliert, das in Deutschland über Generationen hinweg qualitativ hochwertige Fachkräfte hervorgebracht hat. André Rummel, Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg, hebt hervor: „Die Berufsausbildung im dualen System sichert die Zukunft unserer Wirtschaft.“ Die angebotene Ausbildung wird von vielen regionalen Unternehmen als erstklassig bewertet, was den jungen Auszubildenden vielversprechende Beschäftigungsaussichten und Karrierechancen eröffnet.

Positive Erfahrungen der Auszubildenden

Laut einer aktuellen IHK-Umfrage aus dem Ausbildungsjahr 2023/2024 sind 76 Prozent der Auszubildenden zufrieden, da sie ihren Wunschberuf erlernen. Zusätzlich würden beeindruckende 86 Prozent der Befragten ihren Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen. Diese Ergebnisse spiegeln die hohe Qualität der Ausbildungsangebote wider und zeigen die erfolgreiche Vorbereitung der IHK auf die berufliche Zukunft der Auszubildenden.

Kontinuierliche Unterstützung für Unternehmen und Auszubildende

Stefanie Klemmt, Geschäftsführerin Berufsbildung der IHK Magdeburg, erklärt die zentrale Rolle der IHK in der Ausbildung: „Unser Ziel ist es, die bestmögliche Unterstützung für Auszubildende und Unternehmen bereitzustellen.“ Die IHK organisiert Lehrstellenbörsen, Beratungsgespräche und bietet Prüfungsvorbereitungen an, um sowohl Auszubildenden als auch Unternehmen während der Ausbildungszeit optimale Bedingungen zu schaffen.

Offene Ausbildungsplätze und Chancen für Ungelernte

Trotz der positiven Entwicklungen sind noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt, weshalb die Aufnahme eines Ausbildungsverhältnisses bis Ende des Jahres weiterhin möglich ist. Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten möchten, können sich direkt an die Ausbildungsberatung der IHK Magdeburg wenden. Dies bietet eine wertvolle Chance für junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind und eine berufliche Zukunft aufbauen möchten.

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