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Warnstreiks in Niedersachsen: IG Metall bringt Arbeitgeber unter Druck!

Ab dem 29. Oktober brodelt es in der Metall- und Elektroindustrie! Die IG Metall hat in einer hitzigen Sitzung in Springe klar gemacht: Warnstreiks sind in den Tarifgebieten Niedersachsen, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und Sachsen-Anhalt unumgänglich. Der Auslöser? Ein enttäuschendes Angebot der Arbeitgeber, das nicht einmal ansatzweise den Anforderungen der Gewerkschaft genügt. Thorsten Gröger, Bezirksleiter von IG Metall, ließ keinen Zweifel daran: „Homöopathische Entgeltsteigerungen helfen nicht!“

Die Stimmung unter den Beschäftigten ist angespannt, aber kämpferisch. Immer mehr Stimmen aus den Betrieben fordern eine deutliche Verbesserung der Löhne, vor allem für die unteren Entgeltgruppen, die am stärksten unter der Inflation leiden. „Das Leben muss bezahlbar sein!“, erklärte Martin Dobsch von der cunova GmbH. Die nächste Verhandlungsrunde beginnt am 29. Oktober, und die IG Metall ist entschlossen, den Druck zu erhöhen. Die Botschaft ist klar: Reallohnverlust ist keine Option! Das Schicksal der Tarifrunde wird entscheidend sein – und die Belegschaften sind bereit, auf die Straße zu gehen, um für ihre Rechte zu kämpfen. Details zu den Verhandlungsrunden werden folgen, berichtet www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de.

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