Frank Siebert: Ein neuer Anfang für Pirnas BSW-Fraktion
Frank Siebert, der am 27. August als neuer Chef der Fraktion „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) im Pirnaer Stadtrat dient, wird auch in Kreisen der Bürger geschätzt. Bei den Kommunalwahlen am 9. Juni erhielt er 1.809 Stimmen und hat nun das Vertrauen der Wähler, für die Interessen der Stadt Pirna einzutreten.
Aufbau eines neuen politischen Weges
Der 51-jährige Siebert, geboren und aufgewachsen in Pirna, hat sich mit Herz und Engagement der Politik verschrieben. Nachdem er mehrere Jahre als Anlagenmonteur und anschließend als Betriebsratsvorsitzender der Großmolkerei „Sachsenmilch“ arbeitete, entschloss er sich, für das BSW aktiv zu werden. Dieses Bündnis, das gerade erst im Stadtrat Fuß gefasst hat und bei den letzten Wahlen 10,75 Prozent der Stimmen erhielt, hat mit der Wahl von Siebert ein starkes Gesicht gewonnen.
Ein Aufruf zur Einheit
Siebert betont die Notwendigkeit, in der aktuellen politischen Landschaft zusammenzuarbeiten und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. „Wir müssen das Schubladendenken hinter uns lassen“, fordert er, während er sich bemüht, die Interessen der verschiedenen Fraktionen im Rat zu harmonisieren. Der Fokus liegt auf praktischem Handeln und dem Engagement für die Gemeinschaft: „Uns ist es wichtig, die Bedürfnisse der Bürger in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen.“
Stärkung der Kleinunternehmer und des Handwerks
Besonders wichtig ist Siebert zudem die Förderung der Kleinunternehmer und des Handwerks. Er und seine Fraktionskollegen möchten sicherstellen, dass der Stadtrat als Sprachrohr für das bürgerliche Mittelmaß agiert, ohne dabei eigene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. „Wir treten für das Gemeinwohl ein und haben kein persönliches Gewinnstreben“, so Siebert.
Klarheit und Vernunft in der Politik
Mit den neuen Herausforderungen, die im Stadtrat auf ihn zukommen, hat Siebert klare Prinzipien. Er strebt an, Projekte zu planen, die das Wohl der Stadt fördern und die Lebensqualität steigern. „Es ist eine Ehre, etwas für meine Stadt zu tun“, sagt er und setzt sich dafür ein, dass der Stadtrat in fünf Jahren als Einheit gegeneinander unabhängig agiert.
Ein Blick in die Zukunft
Im Rahmen seiner politischen Aktivitäten plant Siebert auch den nächsten Schritt: Die Landtagswahl am 1. September dieses Jahres. Er sieht in seiner Karriere eine Fortsetzung des Engagements für die Bürger und ist fest entschlossen, die Stimme für die Anliegen seiner Mitbürger zu sein.
Frank Siebert und die BSW-Fraktion stellen somit einen neuen politischen Ansatz in Pirna dar, der auf Gemeinschaft und soziale Verantwortung setzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den kommenden Jahren entwickeln wird, jedoch stehen die Zeichen für ein positives Miteinander in der Stadt Pirna.