Die Salzgitter AG hat eine alarmierende Gewinnwarnung ausgegeben und die Umsatzprognose für 2024 drastisch nach unten korrigiert. Der Stahlriese kämpft mit den steigenden Energiepreisen und einer schwachen Nachfrage in der Branche, was die gesamte Stahlindustrie vor große Herausforderungen stellt. CEO Gunnar Groebler betont, dass trotz der Schwierigkeiten die Transformation zur klimafreundlichen Stahlproduktion unverzichtbar ist. Er fordert daher von der Bundesregierung dringend bessere Rahmenbedingungen für Strom und Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen, um die Branche zu unterstützen.
Bereits vor Monaten kündigte die Salzgitter AG ein Sparprogramm an, um den wirtschaftlichen Druck zu mindern. Groebler, der auf die schwierige Lage eingestimmt hat, sieht auch die Notwendigkeit, dass Unternehmen wie Thyssenkrupp sich mit ähnlichen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Angesichts dieser Entwicklungen wird die Situation in der deutschen Stahlindustrie weiterhin kritisch beobachtet, während Salzgitter versucht, sich inmitten dieser Turbulenzen neu aufzustellen. Für weitere Informationen zu dieser Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.