In Rinteln brodelt es: Die Forderungen nach einem Radfahrverbot in der Fußgängerzone nehmen zu! Die örtliche Wählergemeinschaft Schaumburg (WGS) hat einen Antrag für die kommende Stadtratssitzung vorbereitet, um ein komplettes Fahrverbot für Fahrräder und E-Scooter durchzusetzen. „Der sichere Verkehr für Fußgänger wird durch rasant fahrende Radler und Elektroroller gefährdet“, heißt es in dem Antrag. Trotz bestehender Schilder, die das Fahren mit dem Rad auf Schritttempo beschränken, scheinen viele sich nicht daran zu halten.
Die WGS unterstreicht, dass die Fußgängerzone kein Rennplatz für Radfahrer oder elektrisch betriebene Fahrzeuge sein darf. Insbesondere ältere Menschen und Personen mit Behinderungen seien hier einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sollte der ursprüngliche Antrag keinen Anklang finden, hat die WGS bereits einen Alternativvorschlag parat: Das Radfahren in der Fußgängerzone könnte auf maximal vier Stunden am Tag beschränkt werden, während E-Scooter weiterhin verboten bleiben würden. Die Polizei hat klar Stellung bezogen: „Es gibt keine Grauzone.“ Mehr Informationen zu dieser Entwicklung bietet www.szlz.de.
