Der Ärger über die unzuverlässige Fährverbindung über den Nord-Ostsee-Kanal beschäftigt die Ratsversammlung in Brunsbüttel. Die Stadt kämpft für eine Verbesserung der Situation, da Pendler und andere Betroffene unter den häufigen Ausfällen und langen Wartezeiten leiden.
Resolution für eine bessere Fährverbindung
Die Ratsversammlung plant, eine Resolution zu verabschieden und sich an Bundesverkehrsminister Volker Wissing zu wenden, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Die Kommunalpolitiker fordern Maßnahmen zur Gewährleistung einer zuverlässigen Fährverbindung.
Die Ausfälle, die oft auf Personalmangel zurückzuführen sind, zwingen Pendler zu langen Umwegen über die Hochbrücke der B5. Dies bedeutet eine zusätzliche Fahrtzeit von 20 bis 30 Minuten, was besonders für Pendler zu den Chemie-Betrieben und Rettungskräfte ein erhebliches Problem darstellt.
Die Diskussion über die Fährverbindung ist ein wichtiges Thema für die lokale Gemeinschaft in Brunsbüttel, da sie direkten Einfluss auf die täglichen Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Einwohner hat. Die Ratsversammlung steht daher in enger Verbindung mit den Anliegen und Bedürfnissen der Bürger und setzt sich für deren Interessen ein.
– NAG