SchleswigStormarn

Einbrüche in Ammersbek: Pflegedienst betroffen, Apotheke bleibt verschont

In der Nacht vom 5. auf den 6. September 2024 brachen unbekannte Täter in Ammersbek in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes ein und versuchten, in eine Apotheke einzudringen, wobei sie wertvolle Informationen zur Aufklärung dieser Taten benötigen.

In der kleinen Gemeinde Ammersbek im Kreis Stormarn ereigneten sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (05. auf 06. September 2024) zwei bedenkliche Vorfälle, die sowohl die örtliche Bevölkerung als auch die Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzen. Unbekannte Täter nutzten die Dunkelheit, um in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes einzudringen und im selben Zeitraum, trotz misslungenem Versuch, auch in eine Apotheke zu gelangen.

Der Einbruch erfolgte in der Georg-Sasse-Straße, wo die Diebe zwischen 21.00 Uhr und 05.05 Uhr ein Fenster gewaltsam öffneten. Dabei entwendeten sie Bargeld, dessen genaue Höhe derzeit noch ermittelt wird. Die Täter schienen gezielt zu handeln, da sie sich offenbar vorher gut informiert hatten, um wertvolle Beute zu machen.

Misslungener Einbruchsversuch in Apotheke

Die Polizei rät der Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Hinweise zu den Vorfällen können über die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail an Ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de übermittelt werden. Diese Informationen könnten entscheidend sein, um die Taten aufzuklären und möglicherweise weitere Einbrüche in der Region zu verhindern.

Die Polizei Ratzeburg, die für die Aufklärung dieser Verbrechen zuständig ist, hat die Ermittlungen aufgenommen und setzt auf die Mithilfe der Bevölkerung. Angesichts der Sensibilität der betroffenen Einrichtungen wird die Bedeutung dieser Sicherheitsvorfälle klarer: Dienste, die für die Pflege und das Wohlbefinden der Menschen verantwortlich sind, dürfen nicht Opfer von Kriminalität werden. Die Auswirkungen solcher Taten sind nicht nur finanzieller Natur, sondern betreffen auch das Sicherheitsgefühl der Gemeinschaft.

Für Rückfragen steht die Polizeidirektion Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541/809-2011 zur Verfügung. Die Presseabteilung wird von Sandra Kilian geleitet, die auch die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet.

In einer Zeit, in der sich viele Menschen nach Sicherheit und Stabilität sehnen, verdeutlicht dieser Vorfall die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und einer engen Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung. Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen schnell zu Ergebnissen führen werden, die die Täter zur Rechenschaft ziehen und somit die örtliche Sicherheit wiederherstellen können.

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