Die Gerüchteküche brodelt an den Amtsgerichten in Ratzeburg und Schwarzenbek! Die Richter Frank Rose und Suntke Aden sind verärgert über die aktuellen Pläne des schleswig-holsteinischen Justizministeriums, die eine drastische Gerichtsreform zur Folge haben könnten. Laut Aden sorgt eine kürzliche Pressemitteilung für Unsicherheit unter den Mitarbeitern, viele denken sogar über einen Jobwechsel nach. Das Ministerium plant die Schließung eines Standorts aufgrund von Sparzwängen, was sowohl das Personal als auch die Bürgernähe stark beeinträchtigen würde.
Die Richter sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen erst in den 2030er oder 2040er Jahren Auswirkungen haben könnten, doch die Befürchtungen sind bereits jetzt spürbar. Die Verunsicherung könnte potenzielle neue Bewerber davon abhalten, sich in Schleswig-Holstein zu bewerben, da die Nachrichten zu den Reformen die Region in ein negatives Licht rücken. Während sich die Richter um die Stabilität der Justiz Gedanken machen, bleibt ungewiss, welche konkreten Maßnahmen aus den jüngsten Gesprächen zwischen Justizmitarbeitern und dem Ministerium hervorgehen werden. Das Thema bleibt also brisant, und die beiden Direktor-Richter fordern dringend Klarheit von den Verantwortlichen. Weitere Details über diese Situation sind auch auf www.ln-online.de zu finden.