Die Ehe zwischen „Traumschiff“-Star Nick Wilder und Christine Mayn
Nick Wilder, bekannt durch seine Rolle als „Dr. Wolf Sander“ in der Serie „Traumschiff“ und als Werbegesicht einer deutschen Versicherung, hat sich nach seinem Ausstieg aus der Serie neuen beruflichen Herausforderungen gestellt. Der 71-jährige Schauspieler ist derzeit bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg zu sehen, wo er die Rolle des Schurken Emery Forster verkörpert. Für Wilder, der seit 1999 in den USA lebt, war es eine besondere Rückkehr in seine Heimat Schleswig-Holstein. Sein Auftritt in Bad Segeberg ermöglicht es ihm, erstmals seit 45 Jahren den Sommer in Deutschland zu verbringen.
Wilder zog vor vielen Jahren in die USA, wo er mit seiner Ehefrau Christine Mayn, ebenfalls eine Schauspielerin, ein neues Zuhause auf einer Ranch in Montana gefunden hat. Obwohl das Paar kinderlos geblieben ist, sieht Wilder darin keine Einschränkung, sondern vielmehr eine Chance für ihre Karrieren. Er betont, dass seine Ehe ohne Kinder es ihnen ermöglicht hat, gemeinsam zu reisen und beruflichen Verpflichtungen nachzukommen. Der Schauspieler ist überzeugt, dass dies mit Kindern deutlich schwieriger gewesen wäre.
Wilders Liebe zu Montana und Norddeutschland spiegelt sich auch in seinen Beobachtungen über die Mentalität der Menschen wider. Er sieht Gemeinsamkeiten in der Reserviertheit und Hilfsbereitschaft in Notsituationen. Wilder schätzt die Weite des Landes und das Gefühl, sich nicht auf die Füße zu treten, sowohl in Montana als auch in Norddeutschland.
Der Schauspieler hat auch Reisepläne für die Zukunft, darunter steht ein ausgiebiger Trip nach Neuseeland ganz oben auf seiner Liste. Trotz der Entfernung von Deutschland und der Filmbranche fühlt sich Wilder bei den Karl-May-Festspielen wieder wie zu Hause und genießt die neuen beruflichen Herausforderungen, die sich ihm bieten.
Nick Wilder und Christine Mayn bei den Karl-May-Spielen | © IMAGO/Stephan Wallocha |
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– NAG