Fernando Alonso hat Anfang des Jahres erneut Gespräche mit Red Bull geführt, wie Teamchef Christian Horner am Rande des Großen Preises von Mexiko-Stadt bestätigte. Zu diesem Zeitpunkt war Sergio Pérez‘ Vertrag noch nicht verlängert, was die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen Alonso und dem erfolgreichen Team aufwarf. Pérez unterschrieb schließlich im Juni einen neuen Vertrag bis Ende 2026, steht jedoch aufgrund seiner schwachen Leistungen zur Diskussion.
Horner äußerte sich lobend über Alonso, der beim Mexiko-Rennen seinen 400. Grand Prix bestreitet: „Zwei Weltmeistertitel werden ihm nicht gerecht. Er hätte mehr verdient gehabt.“ Eine potenzielle Fahrer-Paarung von Alonso und Max Verstappen hätte die Formel-1-Welt bewegt. Dennoch scheiterte der dritte Versuch einer Zusammenarbeit, nachdem bereits 2008 und in den folgenden Jahren Gespräche stattfanden, die jedoch nicht zu einem Vertrag führten. Horner glaubt, dass die Geschichte anders verlaufen wäre, hätte Alonso 2009 bei Red Bull unterschrieben. Damit bleibt die Frage, was gewesen wäre, wenn der berühmte Fahrer sich für das Team entschieden hätte.
Für weitere Details zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.nordbayern.de.
