Bundestrainer Julian Nagelsmann sieht sich vor einer schwierigen Situation: Nach den Absagen von Offensivstars Jamal Musiala, Kai Havertz und Niclas Füllkrug, die zusammen 39 Tore in 111 Länderspielen erzielt haben, muss er auf neue Gesichter setzen. Die DFB-Elf tritt am Freitag in Bosnien-Herzegowina und am Montag gegen die Niederlande an und braucht frischen Wind in der Offensive.
Unter den potenziellen Nachfolgern ist Serge Gnabry, der mit 22 Toren der erfahrenste Stürmer im Kader ist und nach einer Verletzung wieder fit ist. Deniz Undav, der zuletzt mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machte, könnte ebenfalls zum Einsatz kommen. Zudem stehen Tim Kleindienst, Jonathan Burkardt und andere junge Talente bereit, um sich aus der Schatten der Absenzen zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, wer das DFB-Team in der entscheidenden Phase voranbringen kann, während Nagelsmann auf Kreativität und Torgefährlichkeit hofft, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Mehr dazu in einem aktuellen Artikel auf www.nordbayern.de.
