Die Herausforderung der Schwabacher Johanniter-Kita und ihre Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die Johanniter-Kita „Takatuka“ in Schwabach steht vor einer großen Herausforderung: Zum Ende des Bildungsjahres 2024/2025 endet der Mietvertrag für ihre Räumlichkeiten. Dies wirft nicht nur Fragen zur Fortführung der Kita auf, sondern betrifft auch die gesamte Gemeinschaft von Eltern und Kindern in der Region.
Warum die Kita „Takatuka“ dringend neue Räume benötigt
Die Johanniter, die die Kita betreiben, haben seit Monaten versucht, geeignete Lösungen mit der Eigentümergemeinschaft zu finden, um den Standort langfristig zu erhalten. Leider hat sich in den Verhandlungen bislang keine tragfähige Lösung ergeben. „Wir müssen sicherstellen, dass genügend Betreuungsplätze vorhanden sind, um die wirtschaftliche Fortführung der Kita zu gewährleisten“, betont Kevin Schwarzer, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter.
Regionales Engagement zur Lösung des Problems
Die Stadt Schwabach und das Jugendamt arbeiten eng mit den Johannitern zusammen, um alternative Räumlichkeiten zu finden. „Der Erhalt der Betreuungsplätze ist für uns von höchster Priorität“, sagt ein Sprecher des Jugendamts. Jedoch gibt es Einschränkungen: Nicht jedes Gebäude eignet sich für einen Umbau zur Kindertagesstätte. Dennoch bleibt die Hoffnung, eine geeignete Immobilie zu finden.
Wie die Schließung der Kita vermieden werden kann
Obwohl die Möglichkeit einer Schließung immer im Raum steht, ist dies für die Johanniter nur die letzte Option. „Wir sind auf Unterstützung angewiesen und freuen uns über Hinweise auf geeignete Mietobjekte in Schwabach“, so Schwarzer weiter. Das Engagement der Gemeinschaft könnte letztlich entscheidend dafür sein, dass die Kita ihren Betrieb fortsetzen kann.
Die Bedeutung der Kita für die Schwabacher Bevölkerung
Die Kita „Takatuka“ spielt eine wichtige Rolle in der Gemeinde, indem sie nicht nur eine Betreuung für Kinder anbietet, sondern auch ein Ort der Begegnung für Eltern schafft. Die Schließung der Einrichtung würde daher einen signifikanten Verlust für viele Familien darstellen. „Wir wissen, dass die Situation für alle Beteiligten belastend ist und arbeiten hart daran, eine Lösung zu finden“, sagt Schwarzer abschließend.
Wer Informationen oder Tipps zu verfügbaren Objekten hat, kann sich unter kita.mittelfranken@johanniter.de mit den Johannitern in Verbindung setzen.
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– NAG