Im Rahmen eines feierlichen Abschlusses in Schwäbisch Gmünd haben 75 Schülerinnen und Schüler der Fachschule St. Loreto ihre Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher erfolgreich abgeschlossen. Diese qualifizierte Ausbildung ist ein wichtiger Schritt für die Absolventen, die nun ihre nächsten Schritte in der Jugendhilfe antreten.
Herausforderungen der Ausbildung
Die Absolventen, die die Ausbildung im Vollzeit-Modus sowie im praxisintegrierten Ansatz (PiA) absolvierten, stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Während die Vollzeitkurs-Absolventen ab September in ihr Anerkennungsjahr starten, treten die PiA-Teilnehmer direkt in den Beruf ein. Diese besonderen Ausbildungswege sind notwendig, um den steigenden Anforderungen im Bereich der Jugend- und Heimerziehung gerecht zu werden.
Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Für viele der Absolventen eröffnen sich nach dem Abschluss attraktive berufliche Perspektiven. Die Fachschule St. Loreto verkündet, dass die Absolventen des Anerkennungsjahres gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Einige planen, ihre akademische Laufbahn fortzusetzen und ein Studium zu beginnen. Dies zeigt einen positiven Trend, dass viele junge Menschen bereit sind, sich weiterzubilden und die Qualität in der Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Gemeinsames Fest und Bedeutung der Ausbildung
Die Zeugnisübergabe wurde nach einem festlichen Gottesdienst auf der Remsparkbühne gefeiert. Klasse für Klasse wurde von den Lehrkräften, unter der Leitung von Fachschulleiter Markus Mayer-Wunderlich, für ihre Leistungen gewürdigt. Die Feier umrahmte nicht nur den Abschluss, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Absolventen und ihren Familien. Solche gemeinschaftlichen Feiern fördern die Bindung und können entscheidend sein für die Motivation der Absolventen in ihren zukünftigen Aufgaben.
Ein Blick in die Zukunft
Während die Vollzeitklasse bereit ist, ihre praktischen Erfahrungen im Anerkennungsjahr zu vertiefen, sind die PiA-Teilnehmer bereits bereit, in ihren neuen Rollen aktiv zu werden. Viele von ihnen werden in den Einrichtungen bleiben, in denen sie ihre Ausbildung absolviert haben. Das zeigt nicht nur ihre Verbundenheit zu ihrer Ausbildungsstätte, sondern auch das Vertrauen, das in diese aufstrebenden Fachkräfte gesetzt wird.
Zusammenfassung der Absolventen
Zu den Absolventen zählen unter anderem Nathalie Baumann, Lucas Abele, und Lisa-Marie Baier. Diese engagierten jungen Menschen stehen an der Schwelle zu einer bedeutenden Karriere in der Jugendhilfe, einem Sektor, der sowohl herausfordernd als auch zugleich äußerst erfüllend ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher an der Fachschule St. Loreto nicht nur eine wichtige berufliche Qualifikation darstellt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Jugendlichen leisten kann. Angesichts der enormen gesellschaftlichen Verantwortung, die mit diesen Berufen einhergeht, sind die Absolventen gut aufgestellt, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.
– NAG