Die Bedeutung von Wäldern als essenzielle gesellschaftliche Ressource kann nicht genug betont werden, insbesondere in einer Zeit, in der Klima- und Umweltschutz immer drängender werden. Dies wurde einmal mehr deutlich, als Minister Peter Hauk in Schwäbisch Gmünd mit dem Ehrenpreis 2024 der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ausgezeichnet wurde.
Musikalische Umrahmung im einzigartigen Rahmen
Die Preisverleihung fand im historischen Dieter-Paul-Pavillon statt, der früher Teil der Landesgartenschau war und eine besondere Holzarchitektur aufweist. Die Forstliche Bläsergruppe Ostalb umrahmte die Veranstaltung musikalisch und gab dem feierlichen Anlass eine kulturelle Note.
Waldpädagogik und nachhaltige Perspektiven
Die Auszeichnung hob Hauks Engagement für Wald und Natur hervor, das er in seiner Funktion als Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zeigt. Hermann Eberhardt, stellvertretender Vorsitzender der SDW Baden-Württemberg, betonte, dass Hauk diese Verantwortung mit großer Leidenschaft trägt. Seit seinem Amtsantritt hat er Reformen initiiert, die überparteiliche Zustimmung fanden, was auf seine Fähigkeit hinweist, verschiedene Interessen zusammenzubringen.
Wälder als Lebensraum und Schutzraum
Mit Blick auf die Herausforderungen von Naturentfremdung und Klimawandel erklärte Hauk, dass Wälder nicht nur Erholungsräume bieten, sondern auch eine unverzichtbare Rolle im Klimaschutz spielen. „Unsere Wälder sind echte Multitalente“, stellte der Minister fest. Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder seien daher von höchster gesellschaftlicher Bedeutung.
Engagement für künftige Generationen
Der Ehrenpreis, der von der Nussbaum Stiftung gestiftet wurde, soll auch junge Menschen ansprechen und dazu ermutigen, sich aktiv für die Pflege und den Erhalt der Wälder einzusetzen. Peter Jahn von der Stiftung betonte, dass es besonders wichtig sei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder für kommende Generationen zu schärfen.
Gemeinsame Verantwortung und lokale Unterstützung
Oberbürgermeister Richard Arnold von Schwäbisch Gmünd sprach während der Zeremonie darüber, dass Nachhaltigkeit tief in der Forstwirtschaft verwurzelt sei. „Daran leben ist Teamarbeit, und viele kompetente Menschen sind erforderlich, um dies zu erreichen“, sagte Arnold. Minister Hauk habe sich als bedeutender Unterstützer für lokale Initiativen in der Waldwirtschaft erwiesen.
Ein Ansporn für die Zukunft
Der Minister entgegnete den Preis mit der Aussage, dass er diesen als Ansporn für zukünftige Bemühungen in der nachhaltigen Waldwirtschaft verstehe. Sein Ziel ist es, weiterhin für die Belange unserer Wälder einzutreten und deren Schutz in den Fokus der politischen Agenda zu rücken. In Zeiten des Klimawandels und der Urbanisierung ist das Engagement für unsere Wälder wichtiger denn je.
– NAG