Revolution in der Einkaufswelt von Holzhausen
Die kleine Gemeinde Holzhausen steht vor einer großen Veränderung im Einzelhandel. Die Landmetzgerei von Sabine und Markus Jäger wird bald zu einer „hybriden“ Einkaufsmöglichkeit umgebaut. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff und welche Vorteile bringt er mit sich?
Einzigartiges Einkaufskonzept
Die Jägers planen, ihren Laden nicht nur als herkömmliche Landmetzgerei zu führen, sondern auch die Möglichkeit des 24/7-Einkaufs anzubieten. Kunden können dann nicht nur zu den regulären Öffnungszeiten einkaufen, sondern auch ihre individuell zusammengestellten Bestellungen rund um die Uhr abholen. Ein Schritt, der sowohl Einheimische als auch Touristen begeistern dürfte, da das Sortiment von lokalen Schinken bis hin zu Käse aus der Region reicht.
Zugang zum „geschlossenen“ Laden
Der technische Umbau des Ladens ermöglicht es den Kunden, mithilfe ihrer EC-Karte auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten einzutreten. Dank Bewegungsmeldern, Kameras und automatischem Türöffner soll der Einkauf sicher und benutzerfreundlich gestaltet werden. Selbstbedienungskassen und Sprachsteuerung sorgen für ein angenehmes Einkaufserlebnis.
Regionale Förderung
Dank des innovativen Konzepts der Jägers konnten sie Fördergelder im Rahmen des Leader-Programms erhalten. Die hybride Landmetzgerei stärkt die lokale Wirtschaft und ermöglicht ein wohnortnahes Einkaufserlebnis für die Bewohner. Die Gemeinde Eschach ist somit ein Vorreiter, wenn es um die Förderung regionaler Wertschöpfungsketten geht.
Ein Blick in die Zukunft
Mit dem geplanten Umbau im September steht Holzhausen eine spannende Veränderung bevor. Ab Oktober wird die Landmetzgerei der Jägers als vorbildhaftes Beispiel für modernes Einkaufen gelten. Die Gemeinde zeigt damit, dass auch in ländlichen Regionen innovative Konzepte für den Einzelhandel umsetzbar sind.