Schwandorf

Unfälle auf A93: Nicht angepasste Geschwindigkeit führt zu Schleuderunfällen bei Regenwetter

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regenwetter führt zu Unfällen auf der A93

Das vergangene Wochenende brachte unerwarteten Regen und leider auch zwei Verkehrsunfälle auf der Autobahn A93 zwischen Schwarzenfeld und Schwandorf-Nord. In beiden Fällen spielte die nicht angepasste Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Die Ereignisse zeigen deutlich, wie wichtig es ist, das Tempo den Wetterbedingungen anzupassen.

Am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr verlor eine 20-jährige Fahrerin die Kontrolle über ihren Volkswagen und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Das Fahrzeug riss dabei die Ölwanne auf, wodurch Öl auf die Fahrbahn gelangte und zu Reinigungsarbeiten führen musste. Glücklicherweise blieb die junge Frau unverletzt, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf etwa 22.000 Euro.

Nur wenige Stunden später, gegen 20.30 Uhr, geriet ein 28-jähriger BMW-Fahrer ins Schleudern und prallte ebenfalls gegen die Mittelschutzplanke. Diesmal wurden Verletzungen festgestellt, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderlich machten. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Sowohl die Feuerwehr Nabburg als auch die Feuerwehr Wackersdorf waren im Einsatz, um die Unfallstellen zu sichern und zu reinigen. Beide Unfallverursacher erwarten nun Bußgelder, da sie ihre Geschwindigkeit nicht den schlechten Wetterverhältnissen angepasst hatten. Diese Vorfälle dienen als Erinnerung daran, wie wichtig es ist, vorsichtig zu fahren und das Tempo den Straßenverhältnissen anzupassen, um Unfälle zu vermeiden.

NAG

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