Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie steht auf der Kippe! Der IHK-Industrieausschuss fordert dringende politische Maßnahmen zur Belebung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Bei einer Sitzung bei der Nabaltec AG in Schwandorf äußerten die Anwesenden ihre Besorgnis über die steigende Bürokratie und die mangelnde Energiepolitik, die als große Hemmnisse für Wachstum gesehen werden. „Die Lage ist ernst! Die Wettbewerbsfähigkeit muss weit oben auf der Agenda stehen“, erklärte Ausschussvorsitzender Stephan K. Fischer.
Die Risiken sind real: Die Industriebetriebe klagen über hohe Energiepreise, die in Deutschland einen heftigen Wettbewerbsvorteil für internationale Unternehmen kosten. Einem weiteren Wirtschaftsabschwung könnte der Arbeitsmarkt nicht entkommen, während Vertrauen in zukünftige Wachstumsimpulse schwindet. Die IHK ruft dazu auf, Bürokratie drastisch abzubauen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. „Wir brauchen verlässliche Strompreise und einen zügigen Netzausbau, um der Energiewende gerecht zu werden“, fügte Fischer hinzu. Bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung dieser Situation bald gerecht wird und letzte Zweifel ausgeräumt werden! Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.neumarktaktuell.de.