Donaueschingen erlebte ein eindrucksvolles Musikfestival, das die Besucher mit einer vielseitigen Klanglandschaft fesselte. Die Donaueschinger Musiktage zogen rund 8.000 Musikliebhaber an, was einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit über 90 Prozent Auslastung konnten die Gäste 15 Konzerte und Performances erleben, darunter die beeindruckende Klanginstallation „so fragil wie möglich“ von Elsa Biston und das imposante Klangwerk von Phill Niblock, das die Abendluft in einen akustischen Sturm verwandelte.
Oberbürgermeister Erik Pauly lobte die Veranstaltung und die deutliche Steigerung der Ticketverkäufe, insbesondere bei den Sonderpreisen für Einheimische. Das diesjährige Festival stand unter dem Motto „alonetogether”, eine Einladung, sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Musikerfahrungen zu erkunden. Die künstlerische Leiterin Lydia Rilling betonte den regen Austausch zu Themen wie Meditation und Politik, der durch die vielfältigen Angebote angeregt wurde. In den verschiedenen Klanginstallationen, auch jenseits der Konzertsäle, wurde die Neugier der Besucher geweckt und zahlreiche neue Begegnungen mit der Welt der Neuen Musik geschaffen. Details zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung sind hier nachzulesen.
