In der letzten Sitzung des Gemeinderats in Geisingen-Leipferdingen stand die katastrophale Befahrbarkeit eines Radweges im Fokus. Ein besorgter Zuhörer kritisierte den Zustand des Weges in Richtung Riedöschingen-Blumberg und forderte eine dringende Verbesserung von der Verwaltung. Der Radweg, der über etwa 2,5 Kilometer verläuft, weist gravierende Mängel auf: Das verwendete grobkörnige Material hat sich an einigen Stellen nicht ausreichend gefestigt, was ihn rutschig und gefährlich macht.
Radfahrer weichen zunehmend auf die stark befahrene L185 aus, weil sie die Unsicherheiten auf dem offiziellen Radweg meiden. Der Ortsvorsteher Jürgen Keller betonte bereits mehrfach die Notwendigkeit eines „Lückenschlusses“ zur Verbesserung der Strecke, die nicht nur lokal, sondern auch in überregionalen Radwegkarten als Teil der Route von Heidelberg bis zum Bodensee ausgewiesen ist. Keller plant, in der nächsten Sitzung den aktuellen Stand der notwendigen Arbeiten zu erfragen, um eine schnelle Lösung zu finden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.suedkurier.de.