Ein Wolf, der in der Nähe von Geisingen gesichtet wurde, ist nun als Verursacher eines Wildtierangriffs identifiziert worden. Am 6. September wurde ein totes Damwildkalb mit Rissverdacht gemeldet, und Tests am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik bestätigten, dass der Wolf GW4389m dafür verantwortlich ist. Dies ist der erste genetische Nachweis dieses Tieres in der Region. Das Umweltministerium mitteilte, dass die genaue Herkunft des Wolves unklar bleibt und es ungewiss ist, ob er sich langfristig dort aufhalten wird.
Zusätzlich wurden am 2. Oktober in Donaueschingen zwei tote Schafe entdeckt. Diese Vorfälle werden derzeit untersucht, wobei es noch keine definitive Aussage darüber gibt, ob ein Wolf dafür verantwortlich ist. Während die Untersuchungen fortschreiten, bleibt die Situation angespannt und die Bevölkerung in Alarmbereitschaft, da die Tierwelt in der Region direkt betroffen ist. Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen besuchen Sie www.suedkurier.de.