Schweinfurt

Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel: Erste Fairtrade-Schule in Schweinfurt

Am 23. Juli 2024 wurde das Berufliche Schulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt in einer feierlichen Zeremonie als erste Fairtrade-Schule der Stadt ausgezeichnet, um das herausragende Engagement der Schulgemeinschaft für fairen Handel und nachhaltige Entwicklung zu würdigen.

Ein signifikanter Schritt in Richtung Fairtrade

Das Berufliche Schulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt hat am 23. Juli 2024 einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es feierlich als Fairtrade-School ausgezeichnet wurde. Diese Anerkennung ist nicht nur ein Grund zum Feiern für die Schule, sondern sendet auch ein starkes Signal an die gesamte Gemeinschaft über die Wichtigkeit von nachhaltigem und fairem Handel.

Gemeinschaftliches Engagement

Die Schulgemeinschaft, zu der Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern gehören, zeigte sich während der Zeremonie begeistert von der Auszeichnung. Besonders erwähnenswert ist das Engagement der Koordinatorin für Fairtrade, Kristin Weißenberger, und ihrer Kollegin Renate Käser. Ihr kreativer Einsatz und zahlreiche Initiativen, wie etwa Kleidertauschpartys und ein faires Frühstück, haben entscheidend dazu beigetragen, das Bewusstsein für Fairtrade in der Schule zu fördern. Der Vorsitzende des Elternbeirats, Bastian Röthlein, hob in seinen Dankesworten das Engagement des Teams hervor.

Wichtige Unterstützung durch die Stadtverwaltung

Der festliche Anlass wurde von verschiedenen Ehrengästen begleitet, darunter die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann sowie die zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt. Beide Politikerinnen lobten das Engagement der Schule für den fairen Handel und die nachhaltige Entwicklung in ihren Grußworten. Dies zeigt, wie wichtig das Thema in der politischen Agenda der Stadt und der Region verankert ist.

Bildung für eine nachhaltige Zukunft

Ein Höhepunkt des Ereignisses war der Vortrag einer Referentin vom Eine Welt Netzwerk Bayern. Sie erläuterte ihr Projekt „Fairtrade im Regenwald“ und betonte, wie entscheidend fairer Handel für den Umweltschutz und die Unterstützung von Produzenten ist. Die Botschaft, dass Bildungseinrichtungen eine Schlüsselrolle beim Fördern von Fairtrade-Prinzipien spielen, wurde von Andreas Schneider, einem Vertreter von Fairtrade-Schools Deutschland, unterstrichen.

Ein beispielhaftes kulturelles Rahmenprogramm

Die feierliche Übergabe der Urkunde wurde aus musikalisch untermalt von den Musiklehrerinnen Birgit Döhler und Tabea Thurn sowie der Schülerin Virginie Schuba, die mit dem Song „Heal the world“ zur festlichen Stimmung beitrug. Musikalische Beiträge stärken nicht nur den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft, sondern machen auch auf die Botschaft der Veranstaltung aufmerksam: Jeder Schritt in Richtung eines faireren Handels zählt.

Langfristige Auswirkung auf die Schulgemeinschaft

Durch die Auszeichnung als Fairtrade-School beweist das Berufliche Schulzentrum Alfons Goppel, dass sich soziale Verantwortung und Bildungsinstitutionen miteinander verbinden lassen. Die Schulgemeinschaft hat sich verpflichtet, weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, die auf eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft hinwirken. Die Überzeugung, dass viele kleine Schritte von vielen Menschen das Gesicht der Welt verändern können, ist ein Leitgedanke für die kommenden Herausforderungen und Initiativen.

Mit dieser Auszeichnung hat das Berufliche Schulzentrum Alfons Goppel nicht nur einen lokalen, sondern auch einen globalen Einfluss, indem es die Prinzipien des fairen Handels fördert und ein starkes Beispiel für andere Schulen und Institutionen setzt.

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