Neues Fahrzeug für „Gemeinde Sternberg“
Dank großzügiger Spenden konnte der Verein „Gemeinde Sternberg“ einen lang gehegten Wunsch erfüllen und einen brandneuen Kleinbus anschaffen. Die Vorsitzenden Kathleen Vogelgesang von den Powerfrauen Sternberg und Gisela Hoffmann von den Landfrauen Kloster Tempzin übergaben der Leiterin des Vereins, Katja Parwulski, einen Scheck über 500 Euro zur Finanzierung des Fahrzeugs.
Die Gelder wurden bei einem gemeinsamen Familienfest in Kloster Tempzin gesammelt, bei dem die Gemeinde Sternberg tatkräftige Unterstützung erhielt. Mit dem neuen Kleinbus strebt der Verein danach, seine Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen sowie ältere Menschen und deren Familien zu erweitern.
Integration durch Ferienreisen in Sternberg
Eines der Angebote des Vereins sind Ferienreisen für Menschen mit Behinderungen. Der neue Kleinbus wird bereits nächste Woche zum Einsatz kommen, wenn 19 Kinder und acht Betreuer nach Hoyer in Dänemark reisen. Um den Bedarf zu decken, wird zusätzlich ein Bus der Feuerwehr Sternberg genutzt. Nach Dänemark geht es weiter für neun Tage nach Malente in Schleswig-Holstein, mit Reisenden im Alter von sieben bis 75 Jahren. Die bevorstehenden Reisen versprechen bunte und unvergessliche Erlebnisse.
Der Kauf des Busses wurde hauptsächlich durch Unterstützung der „Aktion Mensch“ ermöglicht, welche bis zu 70 Prozent der Fahrzeugkosten für Neuwagen bereitstellt. Die restlichen 30 Prozent wurden durch Eigenmittel und Spenden finanziert, wobei die 500 Euro aus der Spende einen bedeutenden Beitrag leisteten.
Einheitliches Erscheinungsbild noch in Planung
Einzig das Branding des Kleinbusses steht noch aus. Die Ehrenamtsstiftung wird im August über eine Förderung für das Vereinslogo-Druckverfahren entscheiden, sodass die erste Reise vorerst ohne erkennbare Kennzeichnung stattfinden wird. Trotz dieses kleinen Details freuen sich alle auf die kommenden Tage.
Die bevorstehenden Reisen ermöglichen nicht nur den Teilnehmern eine Auszeit, sondern auch deren Familien eine wohlverdiente Pause. Katja Parwulski nutzt die Gelegenheit, um den ehrenamtlichen Betreuern für ihr Engagement zu danken und betont deren wichtige Rolle bei der Realisierung der Reisen.
– NAG
