Die Auszeichnung Schwerins als Welterbe hat in der Stadt für viel Aufregung und Freude gesorgt. Besonders sichtbar wurde dies während der großen Welterbe-Party auf dem Schweriner Marktplatz, einem Ereignis, das viele Bürger und Gäste anzog. Im Mittelpunkt des Abends standen nicht nur schicke Hüte von CDU-Stadtvertreterin Silvia Rabethge, sondern auch die neuartigen Welterbe-Becher, die für eine fröhliche Atmosphäre sorgten.
Becher als Symbol für Gemeinschaft
Die Becher mit der Aufschrift „Wir sind Welterbe – Schwerin 2024“ wurden schnell zum Gesprächsthema des Abends. Für nur drei Euro erhielten die Festivalbesucher nicht nur einen Becher, sondern auch einen Welterbe-Flyer sowie ein frisch gezapftes Bier. Über 1000 dieser Becher fanden bereits am ersten Abend einen neuen Besitzer. Die Nachfrage war so groß, dass die Planungen des Welterbe-Fördervereins nun als Erfolg gewertet werden können.
Risiko und Belohnung für den Förderverein
Joachim Brenncke, Architekt und Vorsitzender des Welterbe-Fördervereins, sprach von einem adrenalingeladenen Risiko. Trotz anfänglicher Unsicherheiten über die Erlangung des Welterbetitels entschied sich der Verein, die Becher auf den letzten Drücker zu bestellen. „Wir waren uns nicht sicher, ob wir rechtzeitig zur Veranstaltung liefern können“, verriet Brenncke. Doch letztlich konnte der Verein die Becher fristgerecht erhalten und somit den symbolischen Anstoß zur Feier des neuen Titels liefern.
Die Bedeutung für die Stadt und die Region
Die Anerkennung als Welterbe hat nicht nur für Stolz in der Bürgergemeinschaft gesorgt, sondern könnte auch langfristige Vorteile für den Tourismus und die regionale Wirtschaft mit sich bringen. Der Verkauf der Becher, die ein Stück Erinnerung an diesen einmaligen Abend darstellen, soll nicht nur Einnahmen generieren, sondern auch die Verbundenheit der Bürger mit ihrem Erbe stärken.
Zukunftsaussichten und Nutznießer des Erfolgs
Einige der übrig gebliebenen Becher sollen in der Tourist-Information zum Verkauf angeboten werden, ebenfalls für drei Euro, jedoch ohne das Freibier. Der Rest wird vom Verein verwendet, um neue Projekte rund um das Thema Welterbe zu finanzieren und weiterhin für die Region aktiv zu sein.
– NAG