Schwerin

„Sternberger Seenland kreativ: Ein Fest der Kunst und Natur in Groß Raden“

Am 3. August lädt das Archäologische Freilichtmuseum in Groß Raden von 11 bis 18 Uhr zur Premiere von „Sternberger Seenland kreativ“ ein, wo 30 regionale Künstler und Anbieter ihre vielfältigen kreativen Arbeiten präsentieren und ein Wettbewerb der Naturfotografen stattfindet, um die kulturelle Vielfalt des Sternberger Seenlands zu feiern.

Ein kreatives Ereignis steht bevor – die Premiere von „Sternberger Seenland kreativ“ in Groß Raden. Die Organisatoren, Museumsleiterin Heike Pilz und Seenlandscout Christian Schumann, freuen sich darauf, am 3. August von 11 bis 18 Uhr im Archäologischen Freilichtmuseum eine Vielfalt an Talenten zu präsentieren. Doch welches Ziel verfolgen sie mit dieser Veranstaltung?

Hintergrund der Veranstaltung

Die Idee für „Sternberger Seenland kreativ“ entstand aus Schumanns Erfahrungen bei Naturparkfesten, wo ihm das kreative Potenzial der Region auffiel. Nach einem dreiviertel Jahr Planung und Zusammenarbeit mit Pilz ist es nun an der Zeit, die Talente und kreativen Lösungen der Region zu zeigen. „Wir möchten anerkennen, dass das Sternberger Seenland reich an Ideen und Fähigkeiten ist“, erläutert Schumann.

Das vielfältige Programm

Zahlreiche Künstler und Handwerker aus verschiedenen Bereichen werden ihre Werke und Talente vorstellen. Mario Schmuhl, ein Liedermacher aus Brüel, wird musikalische Akzente setzen, während andere, wie Maike Köther und Nicole Kohröber, kreative Produkte und Kunstwerke präsentieren. Von Schmuck über Malerei bis hin zu regionalen Spezialitäten wie Brogilius-Gin und Bauernhof-Eis – die Veranstaltung verspricht ein eindrucksvoller Markt der Kreativität zu werden.

Bedeutung für die Region

Die Entscheidung, auf Standgebühren zu verzichten, zeigt das Engagement der Veranstalter, lokale Talente zu fördern. „Wir glauben, dass es wichtig ist, die kreativen Köpfe dieser Region zu unterstützen und zu zeigen, was sie können“, sagt Schumann. Diese Initiative trägt nicht nur dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, sondern könnte auch neue kreative Netzwerke schaffen.

Wettbewerb der Naturfotografen

Ein Highlight der Veranstaltung wird ein Wettbewerb unter neun talentierten Naturfotografen sein, die jeweils vier ihrer besten Fotografien vorstellen. Die Besucher haben die Möglichkeit, ihre Favoriten aus insgesamt 36 Bildern zu wählen, was den regionalen Künstlern zusätzliche Sichtbarkeit verschaffen wird.

Christian Schumann und seine Naturfotografie

Auch Schumann wird an diesem Wettbewerb teilnehmen und ist sichtlich aufgeregt über die Auswahl seiner Bilder. „Es ist gar nicht so einfach, die besten vier auszuwählen. Ich habe sechs zur Auswahl, aber nur vier dürfen es sein“, erklärt er mit einem Lächeln. Solche persönlichen Einblicke in die Vorbereitungen verleihen der Veranstaltung eine menschliche Note.

Die Organisatoren hoffen auf gutes Wetter und einen reibungslosen Ablauf, damit sowohl die Aussteller als auch die Besucher mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen können. „Wir möchten, dass dieses Event keine einmalige Sache bleibt“, äußert Schumann und blickt optimistisch in die Zukunft.

NAG

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