Segeberg

Katzenelend in Bad Segeberg: Tierschutz auf der Kippe!

Im Kreis Segeberg wächst die Not bei den Katzen! Jährlich kastriert der Tierschutzverein über 100 Katzen auf eigene Kosten, und die Situation im Tierheim spitzt sich zu. Derzeit sind alle Plätze belegt, und die Warteliste für verwilderte Straßenkatzen wächst. Über 300 Tiere werden bis Jahresende erwartet, ein Zeichen, dass der praktischen Tierschutz vor Ort vor einer gewaltigen Herausforderung steht. Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, warnt: „Der praktische Tierschutz kollabiert, besonders bei Katzen!“ Es ist unumstritten, dass unkontrollierte Vermehrung und unüberlegte Anschaffungen zu einem der größten Tierschutzprobleme in Deutschland führen.

Ehrenamtliche Helfer wie Richard sorgen jedoch für ein wenig Entlastung. In den Tierheimen wird trotz der herrschenden Überfüllung viel geleistet, doch die Herausforderung bleibt immens. Besonders besorgniserregend ist die Situation, die unzureichende Kastrationspflicht schürt, während die Landespolitik offensichtlich nicht handelt. In einem anderen Fokus steht die Kastrationsaktion für wildlebende Streuner, an der der Tierschutzverein nicht teilnimmt, da er das ganze Jahr über aktiv ist. Eine geplante Umstellung in der Tierregistrierung wird dringend gefordert, damit Freigängerkatzen wie Haustiere behandelt werden. Die Situation ist ernst, und die Zukunft der Katzen in Segeberg bleibt ungewiss. Details dazu findet man in der umfassenden Recherche von www.ln-online.de.

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