Am Dienstag, den 29. Oktober, entfällt ein geplanter Beratungspunkt auf der Sondersitzung des Hauptausschusses: Die Verschiebung des Neujahrsempfangs ins nächste Jahr nach der Amtszeit von Bürgermeisterin Verena Jeske. Die FDP, angeführt von Kathrin Parlitz-Willhöft, hat ihren Antrag zurückgezogen, da die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten sind und Verträge mit Künstlern für den 26. Januar abgeschlossen wurden. Laut Parlitz-Willhöft war die Absicht, eine Verabschiedungsfeier für Jeske zu organisieren, die Möglichkeit für sie, vor den Bürgern zu sprechen, jedoch wird dies nun nicht mehr möglich sein.
Trotz Unterstützung durch CDU und Grüne gab es heftige Reaktionen aus der Bevölkerung; viele empfanden die Verschiebung als unhöflich gegenüber der scheidenden Bürgermeisterin. Jeske selbst sieht den Antrag als Affront und betont, dass die Terminierung des Neujahrsempfangs in die Verantwortung der Stadtverwaltung und nicht des Hauptausschusses falle. In der Dringlichkeitssitzung wird zudem eine aktuelle Unterrichtung zur Kita Wirbelwind erwartet, wo der Insolvenzverwalter des Bauunternehmens Hesta Haus berichten wird, wie es mit dem Bau weitergeht. Details hierzu sind notwendig, da durch die Insolvenz Teile der Außeneinrichtungen nicht fertiggestellt werden können. Weitere Informationen sind in einem Artikel von www.kn-online.de zu finden.