Sigmaringen

Baustellenfrust in Mengen: Wo bleibt der Fortschritt?

In Mengen harren zwei Baustellen am Riedlinger Tor und im Schanz-Areal auf Fortschritt, während am Kuhn’schen Haus bereits Sanierungen sichtbar werden. Obwohl die Abrissarbeiten im Frühjahr abgeschlossen wurden, sind auf den weiteren Flächen kaum Fortschritte erkennbar. Ein einsamer Verteilerkasten und überwuchernde Pflanzen dominieren das Bild. Manfred Löffler, der Bauunternehmer, erklärt, dass noch zahlreiche Absprachen und Planungen mit dem neuen Gestaltungsbeirat der Stadt benötigt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden kann.

Geplant sind am Riedlinger Tor zwei Komplexe mit einem Wohn- und Geschäftshaus, das barrierefreie Wohnungen anbieten soll. Der Denkmalschutz hat jedoch bereits Bedenken geäußert, die zunächst geklärt werden müssen, bevor der Bebauungsplan finalisiert werden kann. Im Schanz-Areal sollen Geschäftsflächen und 25 bis 30 Wohnungen entstehen, wobei das historische Gebäude „Schwarzer Adler“ erhalten bleibt. Ein Baubeginn wird für das kommende Jahr angestrebt, sofern sich die wirtschaftliche Lage verbessert. Manfred Löffler sieht die Ungewissheit auf dem Immobilienmarkt als große Herausforderung.Mehr Informationen auf www.schwaebische.de.

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