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JSV Speyer: Mit 11:3-Sieg gegen Karlsruhe in die Zukunft blicken

Der JSV Speyer feierte am abschließenden Kampftag der Bundesligasaison mit einem beeindruckenden 11:3-Sieg gegen den BC Karlsruhe nicht nur den höchsten Erfolg der Saison, sondern sicherte sich auch den vierten Platz in der Tabelle, was die Vorfreude auf die nächste Saison und die Möglichkeit, sich für das "Final Four" zu qualifizieren, stärkt.

Das Team des JSV Speyer hat beim letzten Kampftag der Bundesliga mit einer beeindruckenden Leistung ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit einem großartigen Sieg von 11:3 gegen den BC Karlsruhe machte die Mannschaft von Teamchef Michael Görgen-Sprau einen fulminanten Abschluss der Saison. Dieser Erfolg war nicht nur der Höhepunkt des Kampftages, sondern auch der höchste Sieg, den die Speyerer im Verlauf der aktuellen Saison erringen konnten.

Bereits zu Beginn des Kampfes zeigte das Heimteam seine Dominanz und legte mit einer fulminanten 5:0-Führung einen vielversprechenden Grundstein für den weiteren Verlauf. Andreas Benkert, Philip Müller, Mahomed Khakimov, Felix Bächle und Irakli Kupatadze machten kurzen Prozess mit ihren Gegnern und entschieden ihre Begegnungen vorzeitig zu ihren Gunsten. Doch auch in der zweiten Hälfte ließ Speyer nichts anbrennen und zeigte sich weiterhin überlegen. David Riedl sorgte mit einem weiteren Ippon-Sieg für ein klares 6:1 zur Halbzeit.

Fortgesetzte Dominanz in der Aufstellung

Der Erfolg in Speyer war nicht nur auf die Qualität der einzelnen Kämpfer zurückzuführen, sondern auch auf die taktischen Entscheidungen im Team. Trotz vier Wechseln in der Aufstellung waren die Gastgeber klar im Vorteil und hielten die Zügel fest in der Hand. Philip Müller und Irakli Kupatadze konnten jeweils ihren zweiten Sieg für den Abend verbuchen. Im zweiten Durchgang fanden auch Patrick Schmidt, Till Braunbach und der nach einer Verletzung zurückgekehrte Franz Haettich schnell ins Spiel und trugen wichtige Punkte zum Gesamtergebnis bei.

Während Yves Touma nach einem spannenden und intensiven Kampf schließlich unterlag und auch Viktor Driller nicht gegen den Karlsruher Igor Vracar gewinnen konnte, stimmte das Endergebnis von 11:3 die Speyerer mehr als zufrieden. Teamchef Görgen-Sprau zeigte sich begeistert von der Leistung und betonte, wie wichtig es gewesen sei, die Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm so stark zu dominieren.

Platz vier mit Optimismus für die Zukunft

In der Gesamtwertung landete der JSV Speyer auf dem vierten Platz, punktgleich mit dem JC Leipzig, der bei einem entscheidenden Duell gegen die TSG Backnang den Kürzeren zog. Rückblickend war die einzige Niederlage der Speyerer gegen Backnang, als gleich vier wichtige Kämpfer verletzungsbedingt fehlten, ein entscheidender Moment in der Frage der Qualifikation für die Finalrunde. Es zeigt sich, dass die Speyerer auf einem sehr guten Weg sind, das Ziel zu erreichen, künftig einer der ersten beiden Plätze in der Tabelle zu belegen und somit das Ticket für die angestrebte Teilnahme am „Final Four“ zu lösen.

Obwohl noch ein kleiner Schritt nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen, wächst die Zuversicht im Team. „Ich bin mir sicher, dass wir nächstes Jahr wieder um die Teilnahme an der Finalrunde kämpfen werden. Aktuell bleibt uns der gesamte Kader erhalten, und wir freuen uns schon jetzt auf die neue Saison“, so Michael Görgen-Sprau gegenüber den Fans und Unterstützern des JSV Speyer. Diese Zuversicht und die gezeigte Leistung lassen auf eine vielversprechende Zukunft für das Team hoffen.

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