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19 neue Tischlergesellen im Kreis Harburg: Feierstunde voller Erfolg

Am vergangenen Samstag wurden 19 Auszubildende der Tischler-Innung des Kreises Harburg feierlich freigesprochen, wobei Obermeister Christian Poggensee die frischgebackenen Junggesellinnen und Junggesellen für ihre bestandenen Prüfungen lobte und die Bedeutung von Ausdauer und Präzision in ihrem zukünftigen Berufsleben hervorhob.

Die Tischler-Innung des Kreises Harburg kürte kürzlich 19 talentierte Auszubildende auf einer festlichen Feier in ihrem Kreis. Obermeister Christian Poggensee begrüßte die neuen Junggesellinnen und Junggesellen mit herzlichen Worten. Erfreulicherweise haben alle Prüflinge ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden, was die Feierlichkeit mitjubelnd erheiterte. In parallel dazu bewies Poggensee, dass handwerkliche Ausbildung Ähnlichkeiten mit dem Sport hat, indem er den Vergleich zwischen dem Tischlerberuf und einer anspruchsvollen sportlichen Disziplin zog.

Poggensee erklärte, dass der Weg zur Meisterschaft alle Eigenschaften eines Marathonlaufs in sich trägt: „Man muss immer das Ziel vor Augen haben. Ausdauer, ein starker Wille und Präzision führen zum Erfolg!“ Diese inspirierenden Worte sollen nicht nur Motivation sein, sondern auch die Herausforderungen betonen, die in der Berufsausbildung auf die Auszubildenden zukommen. Die Unterstützung durch Familie, Ausbilder und Lehrer wurde als essenziell hervorgehoben, um diesen Erfolg zu erzielen.

Die Rolle des Tischlerhandwerks

Das Tischlerhandwerk ist mehr als nur handwerkliche Fertigkeiten; es vereint Tradition mit modernem Technikverständnis. Poggensee wies gezielt auf die Bedeutung von Nachhaltigkeit hin, die in diesem Handwerk tief verwurzelt ist. Holzkonstruktionen werden nicht nur neu geschaffen, sondern auch instand gehalten und bewahrt, was den Tischlerberuf zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer umweltfreundlichen Zukunft macht.

Der Lehrlingswart Björn Gobat war ebenfalls begeistert vom Jahrgang. Besonders hervorzuheben ist, dass unter den Absolventen zwei Frauen sind, was ein positives Zeichen für die Gleichstellung im Handwerk darstellt. Einige der Prüflinge werden in ihren Ausbildungsbetrieben verbleiben, während nur drei den Beruf wechseln, und ein Absolvent plant, Architektur zu studieren.

Unter den Absolventen ist Jonathan Ben Jeffrey Heinrich, der für sein Gesellstück, eine Gitarrenvitrine, den Publikumspreis erhielt und diese mit herausragenden Leistungen in seiner Prüfung krönte. Dies verdeutlicht den Höhepunkt der Kreativität und des handwerklichen Könnens innerhalb der Gruppe.

  • Niklas Ahrens (a+m Tischlerei/Seevetal)
  • Til Draeger (Ghris Iwasieczko/Seevetal)
  • Laurin Dreyer (Dirk Dittmer/Kakenstorf)
  • Lukas Alexander Dummeyer (Karsten Peters/Schneverdingen)
  • Malte Felix Gellersen (Scharfenberg Bau- und Möbeltischlerei/Hanstedt)
  • Tom Luka Gemballa (Tischlerei Sieg/Buxtehude)
  • Fritz Gerundt (Lars Versemann/Otter)
  • Jonathan Ben Jeffrey Heinrich (Jan Narten/Stemmen)
  • Leon Kopka (Holzwerkstatt Olaf Schröder/Rosengarten)
  • Kilian Lüdtke (Tischlerei Jacob Schmidt/Seevetal)
  • Hannes Magnus Meyer (Claus Inelmann Bau- und Möbeltischlerei/Tostedt)
  • Maleen Pape (Herbert Stöver Treppenbau/Tostedt)
  • Leon Petersen (Messebau Sommer/Seevetal)
  • Emelie Rahimiha (Volker Bahlburg/Jesteburg)
  • Pit Rieckmann (inab – Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft/Winsen/Luhe)
  • Jan Justin Schröder (Thomas Sinnen/Winsen/Luhe)
  • Max Schroeder (Detjen Bau- und Möbeltischlerei/Ahlerstedt-Ahrenswohlde)
  • Jannick Wolf (a+m Tischlerei/Seevetal)
  • Jonas Gabriel Ziska (Gerhard Abel/Bautischlerei-Innenausbau/Seevetal)

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