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„KGS Moringen: Neue Schulleitung mit Vision für ganzheitliches Lernen“

Die neue Schulleiterin der Kooperativen Gesamtschule Moringen, Melanie Wedrins, plant unter dem Motto „Schule als Ort für ganzheitliches Lernen“ eine umfassende Weiterentwicklung der Einrichtung, um den 1600 Schülern und 170 Lehrern an beiden Standorten eine inklusive und ansprechende Lernumgebung zu bieten, während sie zudem auf eine bessere Unterrichtsversorgung und bauliche Verbesserungen hinarbeitet.

Neue Wege der Schulentwicklung an der KGS Moringen

Die kooperative Gesamtschule (KGS) Moringen, einschließlich der Nebenstelle in Nörten-Hardenberg, steht am Beginn eines neuen Kapitels in der Schulgeschichte mit der Ernennung von Melanie Wedrins zur neuen Schulleiterin.

Ein frischer Start mit Erfahrung

Melanie Wedrins, eine erfahrene Lehrerin für Mathematik, Sport und evangelische Religion, übernimmt die Leitung an der KGS. Seit 2010 Teil des Teams, bringt sie umfangreiche Erfahrungen mit, darunter mehrere kommissarische Leitungsperioden. Ihre Ernennung vor den Sommerferien markiert einen hoffnungsvollen Neustart für die Schule, die mit 1600 Schülern und etwa 170 Lehrern zu den größten in Südniedersachsen gehört.

Fokus auf ganzheitliches Lernen

Unter der neuen Führung soll die KGS zu einem Ort werden, an dem nicht nur die akademischen Erfolge im Vordergrund stehen, sondern auch die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Wedrins legt großen Wert auf ein inklusives Lernumfeld, in dem sich jeder Einzelne entfalten kann. In ihren eigenen Worten: „Die Schule soll eine inklusive Lernmöglichkeit bieten, wo sich alle entfalten können.“

Kreative Ansätze zur Förderung der Schüler

In ihrer Vision sieht Wedrins viele Ansätze, die bereits an der KGS bestehen. Ein herausragendes Beispiel ist der sogenannte „Freiday“, an dem die Schüler eigenständig Projekte entwickeln und umsetzen können. Zudem ist die Teilnahme an Programmen wie Erasmus+ von großer Bedeutung, um internationale Lernmöglichkeiten zu schaffen. Diese Initiativen fördern nicht nur das Wissen, sondern auch die sozialen Kompetenzen der Schüler.

Herausforderungen und Wünsche

Trotz der positiven Entwicklungen gibt es auch Herausforderungen. Die KGS hat zwei Standorte, was Logistik und Einheitlichkeit etwas erschwert. Die Zusammenarbeit zwischen den Standorten funktioniert jedoch gut, und Wedrins schätzt die Solidarität im Kollegium. Für die Zukunft wünscht sie sich eine bessere Unterrichtsversorgung mit kleineren Klassen, sowie bauliche Erweiterungen, um den Platzmangel zu beheben. „Wir versuchen das Beste daraus zu machen“, betont sie und verweist auf die Schaffung von Lerninseln und anderen Aufenthaltsbereichen für die Schüler.

Der Weg der Veränderung

Mit ihrem Engagement und der Unterstützung des Kollegiums plant Melanie Wedrins, die Schulstrukturen aufzubrechen und neue Lernmöglichkeiten zu integrieren. Ihr Ziel ist es, die KGS nicht nur als akademischen Ort, sondern auch als eine Umgebung, in der die Schüler positive Erfahrungen sammeln können, zu etablieren. Dies wird nicht nur für die gegenwärtigen Schüler von Bedeutung sein, sondern auch die Attraktivität der Schule für zukünftige Generationen erhöhen.

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