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Oliver Zeidler: Goldmedaille und große Pläne für die Zukunft

Ruderer Oliver Zeidler aus Schwaig hat am 5. August 2024 in Paris Olympiagold gewonnen und plant trotz seines großen Erfolges, seine Karriere fortzusetzen, während er sich bereits auf die nächsten Spiele in Los Angeles 2028 konzentriert.

Die olympische Goldmedaille im Rudern hat nicht nur für Oliver Zeidler einen großen Gewinn dargestellt, sondern auch für die ganze Region. Der 28-jährige Athlet aus Schwaig, der am Samstag in Paris triumphierte, hat für die Bürger von Oberding und darüber hinaus zu einer Welle der Euphorie gesorgt.

Ein Triumph, der begeistert

Nach einem intensiven Wettkampf am Samstag, in dem Zeidler seine Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellte, finden die Feierlichkeiten in vollen Gang statt. Mit seinem Sieg hat er die Herzen vieler Menschen gewonnen, und sein Erfolg wird als ein bedeutender Moment für den Rudersport im Landkreis Erding angesehen. „So ein Sieg inspiriert viele in unserer Gemeinde und zeigt, dass mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist“, kommentierte ein lokaler Trainer.

Der Weg zur Goldmedaille

Ein langer Weg führte zu diesem Erfolg. Nach der Enttäuschung bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio hat Oliver Zeidler drei Jahre lang mit seinem Vater Heino akribisch trainiert. „Es war schweißtreibend, doch die Vorarbeit hat sich ausgezahlt“, erklärte Zeidler. Diesmal war er bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und ließ während des Rennens den Eindruck entstehen, als würde er mit seinen Rivalen „spielen“.

Feierlichkeiten im Deutschen Haus

Die Feierlichkeiten nach dem Sieg versammelten eine Vielzahl von Freunden und Bekannten im Deutschen Haus in Paris. Obwohl die offiziellen Vorgaben nur zwei Gäste pro Medaillengewinner erlaubten, hatte Zeidler eine besondere Strategie, um 35 Freunde an seiner Seite zu haben. „Ich wollte mit meinen Freunden feiern und sie sollten alle dabei sein, das war mir sehr wichtig“, so der Ruderer, der sich durchgesetzt hat und damit auch seine Freunde mit in die Feier nahm.

Familiengeschichte im Rudersport

Zeidlers Erfolg ist Teil einer beeindruckenden Familiengeschichte. Seine Familie hat eine tief verwurzelte Tradition im Rudersport, die bis zu seinem Großvater Hans-Johann Färber zurückreicht, der 1972 in München Gold gewann. „Es ist unglaublich, diese Geschichte fortzusetzen“, sagte Färber, der auch in Paris dabei war. „Die Emotionen waren während des Rennens überwältigend. Man fiebert ganz anders mit, besonders wenn es um die eigene Familie geht.“

Zukunftsausblick

Oliver Zeidler hat bereits klare Pläne für die Zukunft. Trotz seines Riesen-Erfolgs denkt er nicht ans Aufhören. „Ich habe noch viel vor, und Los Angeles 2028 ist definitiv in meinem Visier“, erklärte der Athlet, der sich auf ein bevorstehendes Studium in der Schweiz vorbereitet, wo er zu seiner Freundin Sofia ziehen wird.

Das Gefühl der Gemeinschaft stärken

Die Begeisterung für den Rudersport und die Inspiration, die Oliver Zeidlers Erfolg in der Region ausgelöst hat, sind spürbar. „Es zeigt uns, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung im Sport sind“, so ein Mitglied des örtlichen Rudervereins. Die Euphorie, die Oliver Zeidler ausgelöst hat, wird die Gemeinschaft in den kommenden Jahren weiter antreiben.

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