Die Bundesjugendspiele stehen in der Kritik! In vielen Schulen wird überlegt, ob der traditionelle Wettkampf noch zeitgemäß ist. Kritiker warnen, dass die Abschaffung dieser sportlichen Vergleichsmöglichkeiten den Schülern die Chance nimmt, Selbstvertrauen zu tanken – besonders für jene, die in anderen Fächern nicht so stark sind. Während immer mehr Bildungseinrichtungen diesen Schritt wagen, gibt es Bedenken, dass dies eine gefährliche Abkehr vom Leistungsprinzip signalisiert.
Mit der Diskussion geht einher, dass das Streben nach Gleichheit und die Überforderung von Kindern in der Gesellschaft zunehmen. Immer mehr Eltern sind besorgt, ihren Kindern Frustrationen zuzumuten. Doch Experten warnen: Frustration ist ein Teil des Lebens und das Fehlen von Anforderungen kann langfristig negative Auswirkungen haben. Auch im Sport könnte diese Entwicklung die Zukunft deutscher Athleten und ihre Erfolge bei Olympischen Spielen gefährden. Möglicherweise sind sinkende Medaillenzahlen und eine abnehmende Präsenz deutscher Nobelpreisträger nur die Spitze des Eisbergs dieser besorgniserregenden Tendenz. Details zu dieser Debatte sind hier zu finden.