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„Trainerin Bartaseviciene: Mit Teamgeist zum Aufstieg in der Liga“

Bartaseviciene betont, dass ihr Ziel für die laufende Saison ist, den sechsten Platz und die Leistung der letzten Runde zu übertreffen, während sie die Veränderungen in der Liga und die enge Zusammenarbeit mit dem zweiten Team unter Trainerin Marie-Christin Hafner hervorhebt, um die Herausforderungen bis Weihnachten zu meistern.

In der Welt des Frauenfußballs bleibt der Ehrgeiz der Trainerin Bartaseviciene ungebrochen, selbst mit dem Druck, eine starke Leistung in der kommenden Saison zu zeigen. Trotz der Verpflichtung von hochkarätigen Spielerinnen bleibt sie realistisch und erdet die Erwartungen: „Unser Ziel muss es sein, besser als letzte Runde abzuschließen“, äußert sie sich mit Blick auf die zurückliegende Saison, in der ihr Team lediglich den sechsten Platz belegte.

Mit der Liga, die nun von zehn auf zwölf Teams erweitert wurde, erwartet Bartaseviciene einige Herausforderungen. „Bis Weihnachten müssen wir schauen, wie sich die Liga entwickelt“, betont sie und verweist auf die zahlreichen Veränderungen, die bei vielen Vereinen im Gange sind. Wichtig ist, dass sich die Teams gut aufstellen, um in einer möglicherweise wettbewerbsintensiveren Liga zu bestehen.

Die Bedeutung der Teamdynamik

Die Trainerin hat festgestellt, dass die Lolas zwar auf dem Papier mit 14 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen gut aufgestellt sind, jedoch bezweifelt sie, dass sie im Laufe der Saison mit der gleichen Mannschaft spielen können. „Ich gehe davon aus, dass wir nie zweimal hintereinander mit derselben Mannschaft spielen können“, erklärt sie und untermauert damit die Notwendigkeit, flexibel und anpassungsfähig zu sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Planung ist die Kooperation mit dem zweiten Team in der Bezirksliga, welches unter der Leitung von Trainerin Marie-Christin Hafner steht. Bartaseviciene hebt hervor, dass der Austausch zwischen den beiden Mannschaften von großer Bedeutung ist: „Wir sind immer im Austausch“, sagt sie. Diese enge Zusammenarbeit wird entscheidend sein, vor allem in den Spielen, wo sie gelegentlich auf die Unterstützung von Spielerinnen aus dem zweiten Team angewiesen sein werden.

Die Trainerin zeigt sich optimistisch, dass diese Kooperation nicht nur die Spielstärke des Teams verbessern wird, sondern auch die Entwicklung junger Talente unterstützt. Der Gedanke, dass Spielerinnen möglicherweise auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen sammeln und dazu beitragen können, das gesamte Team zu stärken, ist ein zentraler Baustein in ihrer Strategie. „Es wird wichtig werden, dass wir uns untereinander helfen“, fasst Bartaseviciene zusammen und verdeutlicht, wie sehr Teamarbeit und Zusammenhalt für den Erfolg in der neuen Saison ausschlaggebend sein werden.

Insgesamt blickt die Trainerin mit einer Mischung aus Hoffnung und Realismus auf die kommenden Herausforderungen. Ihr Ziel, sich im Vergleich zur letzten Saison zu verbessern, illustriert nicht nur ihren Ehrgeiz, sondern auch den unermüdlichen Einsatz, den sie und ihr Team in die kommende Spielzeit investieren wollen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut die Vorbereitungen fruchten und ob die Lolas in der neuen Liga die gesteckten Ziele erreichen können.

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