In der Welt des Fußballs kommt es oft vor, dass Persönlichkeiten, die den Sport maßgeblich beeinflusst haben, aus dem Leben scheiden. Diese Woche hat die Nigeria Football Federation (NFF) zwei solcher einflussreichen Persönlichkeiten verloren: Chief Emmanuel Iwuanyanwu und Senator Patrick Ifeanyi Ubah.
Trauriger Verlust für die Fußballgemeinschaft
Die Nachrichten über die Todesfälle der beiden prominenten Fußballclubbesitzer haben die nigerianische Fußballgemeinschaft erschüttert. Chief Iwuanyanwu, Gründer des renommierten Iwuanyanwu Nationale, verstarb im Alter von 82 Jahren am Donnerstag, den 25. Juli 2024. Senator Ifeanyi Ubah, der den Klub FC IfeanyiUbah ins Leben rief und bis zuletzt führte, starb am Samstag, den 27. Juli, im Alter von 52 Jahren in einem Londoner Krankenhaus.
Einfluss auf die Jugend und den Sport
Die Bedeutung dieser beiden Männer für den nigerianischen Fußball kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ihre Investitionen in den Sport schufen nicht nur Möglichkeiten für junge Talente, sondern trugen auch zur Entwicklung des Fußballs in Nigeria bei. Alhaji Ibrahim Musa Gusau, Präsident der NFF, äußerte seine Trauer über den Verlust: „Die beiden Männer haben in den nigerianischen Fußball investiert, wodurch sie die Jugend unterstützt und das Spiel in unserem Land gefördert haben. Sie werden schmerzlich vermisst.“
Erinnerungen an historische Erfolge
Chief Iwuanyanwu führte sein Team, Iwuanyanwu Nationale, 1988 ins Finale der African Champion Clubs’ Cup, wo sie knapp gegen Entente Setif aus Algerien verloren. Senator Ifeanyi Ubah hingegen erlangte internationale Anerkennung, als FC IfeanyiUbah 2017 im CAF Confederation Cup spielte und in einem dramatischen Penalty-Schießen gegen Al Masry aus Ägypten ausschied. Diese Erinnerungen werden in den Herzen der Fans und der Förderer des Fußballs weiterleben.
Ein endgültiger Abschied
Die NFF und die gesamte nigerianische Fußballgemeinschaft sprechen den Angehörigen der Verstorbenen ihr tiefstes Mitgefühl aus. Gusau betonte: „Die NFF und die Fußballfamilie in Nigeria beten, dass der Allmächtige ihnen die ewige Ruhe schenkt und den Hinterbliebenen die Kraft gibt, diese großen Verluste zu tragen.“
Der Tod von Iwuanyanwu und Ubah ist nicht nur ein Verlust für ihre Familien, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, die sie unterstützt haben. Ihr Erbe wird in der Entwicklung des nigerianischen Fußballs weiter fortbestehen, und ihre Beiträge werden in den kommenden Jahren nicht vergessen werden.
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie wichtig die Rolle von Investoren und Förderern im Sport ist und wie deren Engagement das Leben vieler junger Menschen positiv beeinflussen kann. Auch wenn sie von uns gegangen sind, bleibt ihre Vision für den Fußball in Nigeria lebendig.
– NAG