Der Aufsteiger TSV Zorneding erlebte am ersten Spieltag der Bezirksliga eine unglückliche Niederlage gegen den SV Miesbach. Trotz des 0:2 Resultats gibt es positive Aspekte, die auf das Potenzial der Zornedinger hinweisen.
Ein Lichtblick unter schwierigen Umständen
Am Samstag betrat der TSV Zorneding, frischgebackener Kreisliga-Meister, das Spielfeld der höheren Bezirksliga. Zwar schienen die Zornedinger, die unter Trainer Sascha Bergmann spielen, in der Anfangsphase gut mithalten zu können, doch am Ende mussten sie unverrichteter Dinge nach Miesbach zurückkehren. Mark Grusz, der Abteilungsleiter, äußerte sich positiv über den Auftritt seiner Mannschaft, trotz der Niederlage.
Dominanz und Verletzungspech
Die erste Halbzeit war geprägt von einem ausgeglichenen Spielverlauf. Besonders Neuzugang Luis Mikusch sorgte für frühzeitige Gefahr, während auch Paul Schweighardt starke Chancen hatte. Trainer Bergmann resümierte, dass das Team tatsächlich die Oberhand hatte, aber die Torchancen nicht in Zählbares ummünzen konnte. In der zweiten Hälfte erlahmte jedoch der Spielfluss, und die Zornedinger mussten ein Gegentor hinnehmen, das aus einer Verletzung von Verteidiger Moritz Benkert resultierte.
Die Stimmen zur Partie
Die Enttäuschung über die verpassten Chancen war bei den Zornedingern spürbar: „Es war unglücklich, denn wir hatten uns wirklich Chancen erarbeitet“, erklärte Trainer Bergmann nach dem Spiel. Im Gegenteil lobte Miesbachs Trainer Hans-Werner Grünwald die Taktik seines Teams, das trotz weniger Ballbesitz den Erfolg für sich beanspruchen konnte.
Positive Rückmeldungen von den Fans
Mit circa 50 mitgereisten Anhängern waren die Zornedinger gut unterstützt. „Die Atmosphäre war großartig, und wir wussten, dass wir in dieser Liga bestehen können“, so Grusz optimistisch. Diese positive Einstellung ist entscheidend für die kommenden Spiele, insbesondere die nächste Partie gegen den TSV Bad Endorf am 3. August.
Fazit: Ein schwieriger, aber lehrreicher Auftakt
Die 0:2-Niederlage des TSV Zorneding gegen SV Miesbach mag auf den ersten Blick ernüchternd wirken, doch die gezeigte Leistung lässt darauf schließen, dass mit diesem Team in der Bezirksliga zu rechnen ist. Die kommenden Spiele könnten entscheidend dafür sein, wie sich Zorneding in dieser neuen Umgebung etablieren kann. Trotz der Herausforderungen, die eine neue Liga mit sich bringt, bleibt die Mannschaft positiv gestimmt und blickt optimistisch auf die nächsten Herausforderungen.
– NAG
